TTA – Personalvermittlung – Zufriedenheit von Pflegekräften

Vermittlung PflegekräfteInternationale Personalvermittlungen müssen sich gegenüber den deutschen und spanischen Anspruchsgruppen behaupten können. Wenn man die Formel des Marketing-Mixes zugrunde legt, stellt sich folgende Ausgangssituation dar:

Product (Produktpolitik oder Dienstleistungspolitik) – Vermittlung von Pflegekräften

Price (Preispolitik) – Vermittlungsprovision pro Pflegekraft

Promotion (Kommunikationspolitik) – Werbung und Internt-Marketing

Place (Distributions- bzw. Vertriebspolitik) – In deutschen Klinken und

Pflegeeinrichtungen und in spanischen Sprachschulen

Die wichtigste Aufgabe der Dienstleistungspolitik ist es, den Vermittlungsprozess so zu gestalten, dass er in der subjektiven Wahrnehmung der Anspruchsgruppen attraktiv erscheint. Dazu muss die Preispolitik herausfinden, welchen Preis einerseits die Kliniken und Pflegeeinrichtungen bereit sind, für die Vermittlungsdienstleistung zu zahlen. Anderseits gehört es zur Preispolitik, dass sich Sprachkurse erst ab einer bestimmten Anzahl von Pflegekräften – medizinischem Personal bzw. SprachschülerInnen für Sprachschulen rentieren, so dass nicht nur der Preis, sondern auch die Absatzmenge eine Rolle spielt. Es geht bei den Instrumenten der Dienstleitungs- und Preispolitik um das in den Augen des Kunden im Vergleich zum Wettbewerb attraktivste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zu ergänzen ist das Preis-Leistungsverhältnis um die Dimension der Qualität. Der niedgrigste Preis bedeutet nicht zwingend, dass es sich um das attraktivste Angebot handelt. Für langfristig angelegte Personalprojekte kann sich die Attraktivität auch aus anderen Merkmalen ergeben. Zu höheren Preisen kann man eine höherwertige Dienstleistung anbieten. Sie steigert die Zufriedenheit bei den Pflegekräften. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels gewinnt dieses Argument an Bedeutung, denn jede unzufriedene Pflegekraft bedeutet die weitere Suche in einem „leergefegten Markt“. Eine hohe Fluktuation bedeutet zusätzliche Kosten bei der Personalbeschaffung.

Hinzu kommen die besonderen Ausprägungen des Gesundheits- und Sozialbereiches, in dem Werte eine Rolle spielen, die außerhalb der klassischen Betriebswirtschaft liegen: Corporate Social Responsibility steht für den freiwilligen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung. Es kann den Anspruchsgruppen innerhalb einer Klinik wichtig sein, eine gute Beziehung zum medizinischen Personal aufzubauen und es zufrieden zu stellen.

Neben der Qualität und dem Preis-Leistungsverhältnis gehören zur Preispolitik auch die Projektlaufzeit und die Zahlungsbedingungen. Hierzu zählen das Zahlungsziel und die unterschiedlichen Bezahlphasen sowie Preisnachlässe bei Erhöhung der Absatzmenge.

Die unternehmensinterne Seite des Marketings besteht aus der Schaffung von Voraussetzungen im Unternehmen für die Durchführung von marktbezogenen Aktivitäten. Dies beinhaltet insbesondere die Führung des Unternehmens nach der Leitidee der Marktorientierung. Eine gutes Marketingkonzept hat immer die Kundenperspektive im Blick, denn der Kunde zahlt schließlich für die Dienstleitung: Kundenorientierte Sichtweise als Marketingkonzept, nicht umgekehrt. Das heißt aber nicht, alles zu tun, was sich Kunden wünschen: Henry Ford sagte einmal: wenn man Kunden befragt hätte, was sie wollen, dann hätten sie ihm geantwortet, ein schnelleres Pferd. Somit ist ein tieferes Kundenverständnis und ein Verständnis von Kundenwünschen zu entwickeln, um einen kreativen Umgang mit Kundenwünschen zu finden. Manchmal erschließt sich der Mehrwert dem Kunden erst durch einen tieferen Blick.

Die Personalvermittlung von spanischen Pflegekräften unterliegt unterschiedlichen Bedingungen, die der Personaldienstleister TTA in sein Vermittlungskonzept integriert hat.

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