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MTRA aus Spanien in Freiburg

Vermittlung von spanischen MTRA nach Freiburg

Die Nachfrage nach MTRA (Medizinisch-technische Radiologieassistenten) steigt kontinuierlich in Deutschland. Die Fortschritte in der medizinischen Technologie haben dazu geführt, dass Radiologie und Strahlentherapie immer wichtiger geworden sind, um präzise Diagnosen zu stellen und effektive Behandlungen durchzuführen. Um diesem wachsenden Bedarf in Deutschland gerecht zu werden, vermittelt TTA medizinisches Personal aus Spanien, insbesondere qualifizierte MTRA.

Spanische Ausbildung MTRA

Die spanische Ausbildung für MTRA konzentriert sich auf die Bereiche Diagnose und Strahlentherapie. Die Ausbildungsdauer beträgt etwa zwei Jahre und wird an Berufsfachschulen im ganzen Land angeboten. Während dieser Zeit erwerben angehende MTRA umfassende Kenntnisse in Anatomie, Physik, Strahlentherapie, Radiologie und medizinischer Bildgebung. Sie lernen, wie man spezielle Geräte und Techniken für die Diagnose und Behandlung von Krankheiten einsetzt, wie man Röntgenaufnahmen und MRT-Scans durchführt und wie man während dieser Untersuchungen Patienten betreut.

Die theoretische Ausbildung wird durch praktische Übungen und Praktika in Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen ergänzt. Die angehenden MTRA haben während dieser Zeit die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Anleitung erfahrener Fachkräfte weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Nach Abschluss ihrer Ausbildung absolvieren die MTRA eine staatliche Prüfung, die aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil besteht.

vier spanische MTRA in der Radiologiepraxis Freiburg

Personalvermittlung nach Freiburg

Ein Beispiel für die erfolgreiche Personalvermittlung von MTR aus Spanien nach Deutschland ist die Radiologiepraxis von Dr. Dannenmaier in Freiburg. Álvaro Hernando und Verónica Álvarez sind zwei spanische MTRA, die maßgeblich zur Verbesserung der Praxisqualität und -effizienz beigetragen haben. In einem kürzlich veröffentlichten Video berichten die MTRA von ihrer Zufriedenheit mit den Arbeitsmöglichkeiten, der modernen Ausstattung und der allgemeinen Situation in Freiburg. Dr. Dannenmaier äußert sich ebenfalls positiv über die spanischen MTRA und lobt ihre Professionalität und ihr Engagement.

Freiburg ist nicht nur für seine hochmodernen medizinischen Einrichtungen bekannt, sondern bietet auch eine ausgezeichnete Lebensqualität. Die Stadt liegt malerisch am Rande des Schwarzwaldes und bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten in der Natur. Álvaro Hernando und Verónica Álvarez schätzen nicht nur das attraktive Umfeld, sondern auch die Möglichkeit, an hochmodernen Geräten zu arbeiten und eine stabile berufliche Zukunft zu haben. Diese Kombination bietet ihnen Entwicklungsmöglichkeiten, die sie in Spanien oft nicht finden.

Als Marktführer in der Vermittlung von spanischen MTRA nach Deutschland ist TTA Personal stolz darauf, qualifiziertes medizinisches Personal zu rekrutieren und an deutsche Einrichtungen zu vermitteln. Dank unserer umfassenden Expertise und unserem breiten Netzwerk sind wir in der Lage, die besten Kandidaten für Ihr medizinisches Team zu finden. Unser Ziel ist es, maßgeschneiderte Lösungen für Ihre spezifischen Personalbedürfnisse anzubieten und einen transparenten und professionellen Vermittlungsprozess zu gewährleisten.

Marktführer in der Vermittlung von spanischen MTRA nach Deutschland

Wenn Sie spanische MTRA in Ihr Team aufnehmen möchten, können Sie sich auf unsere langjährige Erfahrung und unseren hervorragenden Ruf in der Personalvermittlung verlassen. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für Ihren Personalbedarf und unterstützen Sie bei der Auswahl der geeignetsten Kandidaten. Das Team von TTA Personal steht Ihnen gerne zur Verfügung und freut sich darauf, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Kontaktieren Sie uns noch heute und profitieren Sie von unserem erstklassigen Service.

TTA – Strukturelle Arbeitslosigkeit in Spanien – Die Krise am spanischen Arbeitsmarkt geht weiter

spanische Arbeitsmarktkrise geht weiter

Seit dem dritten Quartal 2014 erholt sich der spanische Arbeitsmarkt leicht. Im Dezember 2014 ist eine Zunahme an sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungen von 250.000 Personen und im Januar 2015 von weiteren 30.000 Personen zu beobachten. Damit liegt die Arbeitslosenquote bei derzeit 23,7%. Im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres 2013, in dem 27,16% aller erwerbsfähigen Personen ohne Arbeit waren, bedeutet dies eine leichte Entspannung. Die konservative Partei PP spricht bereits vom Ende der spanischen Arbeitsmarktkrise. Laut Mariano Rajoy, Regierungschef und Parteivorsitzender der PP, soll es im Jahr 2015 einen Beschäftigungszuwachs von mehr als 1.000.000 Arbeitsplätzen geben und damit eine deutliche Belebung des spanischen Arbeitsmarktes. Bei einer Erwerbsbevölkerung von 22,93 Mio Menschen befinden sich derzeit 16,8 Mio Menschen in Erwerbsarbeit. Wenn sich die Prognose erfülle, wären zum Jahresende 17,8 Mio Menschen in Arbeit. Das entspräche einer Erwerbslosenquote von 22,3%.

Auch wenn im letzten Quartal 2014 die Anzahl an Erwerbspersonen deutlich anstieg, warnt der Internationale Währungsfont IWF vor einer dauerhaft hohen Arbeitslosigkeit. In seiner im Januar 2015 veröffentlichten Studie des spanischen Arbeitsmarkt  weist der IWF auf ein strukturelles Problem in Spanien hin,  das man nicht durch die Aufweichung des Kündigungsschutzes oder die Reduzierung von Steuern in den Griff bekomme. Für die nächsten zehn Jahre sagt er der spanischen Wirtschaft eine Erwerbslosenquote von über 21% voraus. Ein Umstand, der mit der ungünstige Verteilung der Wirtschaftsbereiche zusammenhänge: Vor Ausbruch der spanischen Arbeitsmarktkrise bestand das spanische Bruttoinlandsprodukt zu 50% aus der Bauwirtschaft und der Tourismusbranche. Es fehle, so die Analyse des Währungsfonds, der produzierende und industrielle Sektor, der Deutschland aus der letzten Rezession geführt habe. Durch den Maschinenbau und die starke Automobilbranche sei es gelungen, einen Aussenhandelsüberschuss von mehr als 200 Mrd EUR zu erwirtschaften. Dieser Überschuss führte die deutsche Wirtschaft aus der Krise. Ohne einen nennenswerten Ausbau industrieller Wirtschaftsbereiche werde es Spanien nicht gelingen, in den nächsten 10 Jahren die Erwerbslosigkeit unter die 20%-Marke zu drücken. Als mögliche Strategien sei die Investition in industrielle Kerne, in die Informationswirtschaft, in die Biotechnologie oder in andere Zukunftstechnologien zu empfehlen anstatt in den alleinigen Ausbau der Infrastruktur. Dies wäre eine Investition in den Bausektor, dessen Überbetonung ein Grund für die spanische Wirtschaftskrise gewesen sei.

Wenn keine Maßnahmen in die Diversifizierung der spanischen Wirtschaft erfolgen, sei mit einem weiteren Abgang von Fachkräften in das europäische Ausland zu rechnen. Die Abwanderung nach Deutschland und in die Schweiz habe gerade erst begonnen und könne dazu führen, dass Spanien zwar in der Ausbildung wettbewerbsfähig sei, jedoch nicht in der Bereitstellung von Arbeitsplätzen. Da der öffentliche Sektor von den Steuereinnahmen der Wirtschaft abhängig sei, sieht die spanische Gewerkschaft der Krankenpflege Satse bis zum Jahr 2018 einen weiteren Rückgang der Beschäftigungszahlen von Ärzten und Krankenpflegern voraus und damit einen weiteren Abgang von qualifiziertem Personal in das europäische Ausland.