Archiv der Kategorie: Personalvermittlung

MTR aus Spanien nach Deutschland

MTR aus Spanien – Die Lösung für Ihren Fachkräftemangel

Die Nachfrage nach hochqualifizierten Medizinischen Technologen für Radiologie (MTR) in Deutschland ist hoch, während das Angebot an Bewerbern immer geringer wird. Doch zum Glück gibt es eine gute Alternative: die Vermittlung von MTR aus Spanien, angeboten von TTA Personal GmbH, einem erfahrenen Personaldienstleister.

Die spanischen MTR sind hochmotiviert und bereit, nach Deutschland auszuwandern. Sie verfügen über eine exzellente Ausbildung und bringen umfangreiches Wissen und Erfahrung in den Bereichen Diagnose und Strahlentherapie mit. Viele von ihnen haben sogar Ausbildungen in beiden Bereichen absolviert, was ihnen ein breites Spektrum an Fähigkeiten verleiht.

TTA vermittelt spanische MTR

TTA Personal GmbH ist spezialisiert auf die Vermittlung von MTR aus Spanien und verfügt über langjährige Erfahrung sowie umfangreiche Kenntnisse der spezifischen Anforderungen deutscher Krankenhäuser und Radiologiepraxen. Die spanischen MTR bringen nicht nur fachliches Know-how mit, sondern zeichnen sich auch durch ihre Einsatzbereitschaft, Flexibilität und ihre Fähigkeit aus, auch unter Stress einen professionellen Umgang mit den Patienten zu pflegen.

Ein großer Vorteil der Vermittlung von MTR aus Spanien liegt in deren Sprachkompetenz. Viele MTR beherrschen nicht nur Spanisch perfekt, sondern auch Deutsch auf einem sehr guten Niveau. Sie haben bereits intensiv Deutsch gelernt und können sich problemlos mit den Patienten und dem medizinischen Personal verständigen. Darüber hinaus sind die spanischen MTR mit den deutschen Standards und Arbeitsabläufen im Gesundheitssystem vertraut und können sich schnell in Ihr Team integrieren.

Die Zusammenarbeit mit TTA Personal GmbH garantiert Ihnen einen zuverlässigen und professionellen Partner bei der Vermittlung von MTR aus Spanien. Das Unternehmen verfügt über einen umfangreichen Pool an qualifizierten MTR und kennt die Branche bestens.

Wenn Sie motivierte und hochqualifizierte MTR suchen, sollten Sie die Vermittlung von TTA Personal GmbH in Betracht ziehen. Die spanischen MTR bieten eine hervorragende Alternative zu deutschen Bewerbern und können Ihnen dabei helfen, Ihren Personalbedarf erfolgreich zu decken. Kontaktieren Sie TTA Personal GmbH noch heute und erfahren Sie, wie sie Ihnen bei der Vermittlung von MTR aus Spanien behilflich sein können.

Kontaktieren Sie uns noch heute

Südamerikanische Pflegekräfte in Niedersachsen

Hannover, 21.01.2020: Die Vermittlung aus Südamerika ist eine Erfolgsgeschichte in Niedersachsen. Seit Januar 2020 arbeiten 17 Pflegekräfte aus Südamerika in Springe, Ganderkesee und Cloppenburg.

Seit langem war eine Betreibergesellschaft aus Bremen auf der Suche nach Pflegekräften. Das Bremer Unternehmen VIT betreibt drei Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen: “der Markt ist praktisch leergefegt. Sie bekommen kaum noch Pflegekräfte aus Deutschland”, so der Geschäftsführer Clasen. In Kooperation mit dem Berliner Personalvermittler TTA holten die drei Pflegeeinrichtung insgesamt 17 Pflegekräften, die allesamt in Springe, Ganderkesee und Cloppenburg angekommen sind.

Südamerikanische Pflegekräfte in Niedersachsen

Liebevolle Pflege aus Südamerika

Was zunächst als ein Problem erscheint, muss es nicht unbedingt sein. Es hängt immer ein bisschen von der Perspektive und der Herangehensweise ab. In Ganderkesee sind die kolumbianischen Pflegekräfte beliebt, denn sie bringen etwas mit, was viele Bewohner sehr schätzen: Fürsorge und Freundlichkeit. “Auch wenn das mit der Sprache manchmal schwierig ist, kann man sich mit Händen und Füßen verständigen”, so eine Bewohnerin aus Ganderkesee. Man findet in Kolumbien viel “Herzlichkeit”. Und schon nach kurzer Zeit habe man sich aufeinander eingespielt. Das sei viel wichtiger als die Sprache. Hier stimme die Motivation.

kolumbianische Pflegekraft
kolumbianische Pflegekraft

Kolumbien ist voller Pflegekräfte

Während man in Deutschland verzweifelt nach Pflegekräften sucht, gibt es in Kolumbien eine Vielzahl an Pflegekräften, die sich auf eine Beschäftigung in Deutschland freuen. Die Kolumbianischen Pfleger haben fünf Jahre studiert und sind bestens auf den Berufsalltag in Deutschland vorbereitet. Am Anfang habe man immer den Eindruck, dass es schwierig sei, so Clasen, jedoch habe sich gezeigt, dass sich die Pflegekräfte gut einfügen und eine Verständigung sehr wohl möglich sei. Man wüsste auch das professionelle Niveau zu schätzen. So bestätigen alle Pflegeeinrichtungen ein sehr gutes Verständnis von Pflege in Kolumbien und anderen Teilen Südamerikas. Einige Altenpflegerinnen können sogar noch etwas von den Südamerikanern lernen. Die Pflegeeinrichtung zeigt sich demnach sehr zufrieden und kann sich auch in Zukunft vorstellen, auf die Dienste südamerikanische Pflegekräfte zurückzugreifen.

Interview – Kolumbianische Pflegekraft in Sachsen

Lichtenstein in Sachsen, 10.12.2019. Die kolumbianische Pflegekraft Diana Garay berichtet über Ihre Erfahrungen in Deutschland. Das Team von TTA traf die südamerikanische Pflegefachkraft in Ihrer neuen Heimat in Sachsen. Diana Garay lebt seit mittlerweile einem Jahr in dem Ort Lichtenstein in der Nähe von Chemnitz. Sie arbeitet als Pflegekraft in einer Pflegeeinrichtung für Senioren.

Von Bogotá nach Sachsen

Der Weg von Bogotá nach Sachsen war weit, oder doch nicht so weit? Man braucht Motivation, damit so etwas klappt und “aller Anfang ist schwer”, so Diana Garay. Mit ein bisschen guten Willen gehe es aber schneller als man denkt. Sicherlich sei die Umstellung sehr groß, jedoch gewinne man neue Erfahrungen, ein neues Umfeld und man lernt neue Menschen kennen, was das allerwichtigste sei. Sie ist Krankenschwester aus Leidenschaft und freut sich, wenn sie das leben anderer Menschen erleichtern und dafür sorgen könne, dass es ihnen besser gehe. “Nicht nur die Pflege ist wichtig, auch der menschliche Umgang”. Sie verbindet ihre Professionalität als Pflegekraft mit einer menschlichen Komponente. “Ich arbeite gerne mit Menschen. Das war meine Motivation, als ich in Bogotá mit meinem Studium anfing und daran hat sich nichts geändert”.

Kolumbianische Pflegekraft in Deutschland
Diana im Interview in Sachsen mit TTA Personal

Anerkanntes Studium der Pflege in Sachsen

Was in Deutschland eine dreijährige Ausbildung ist, wird in Kolumbien fünf Jahre studiert. Das Studium hat einen hohen theoretischen und praktischen Anteil und wird in Deutschland anerkannt. “Ich musste nur Deutsch lernen, um meine Anerkennung als Pflegefachkraft zu erhalten”, so Diana Garay. Der kommunale Sozialverband Sachsen stufte das Studium in Bogotá als gleichwertig ein. Damit hat sie es einfacher als ihre Kollegen aus anderen Ländern. Und in der Tat weiß Diana von vielen Situation zu berichten, in denen sie ihren Kolleginnen und Kollegen mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte, weil Sie von Behandlungsmethoden wusste, die man in Deutschland nicht gelernt hat. “Das gibt mir große Sicherheit und natürlich freut es mich, dass ich meinen Kollegen helfen kann”.

Der Weg nach Deutschland hat sich gelohnt

Manchmal wird sie von ihren Kollegen gefragt, ob ihr die Umstellung nicht schwer gefallen sei und warum sie denn ausgerechnet nach Sachsen gekommen sei. “Am Anfang war es sehr schwer”, sagt Diana, jedoch habe sich die Mühe gelohnt. Sie hat neue Freunde gewonnen und zwar nicht nur auf der Arbeit. Es sei sehr wichtig, mit welcher Einstellung man neue Herausforderungen angehe. Wenn die Einstellung stimmt, geht der Rest von allein und das bekommen die anderen mit. Sie ist mit Ihrer Lebensfreude und offenen Art eine echte Bereicherung auf Ihrer Arbeitsstelle. Nicht nur bei den Kollegen, sondern auch bei den Bewohnern kommt Diana Garay sehr gut an.

TTA – Südamerikanische Altenpfleger in Deutschland

Vermittlung von Pflegekräften aus KolumbienBerlin, 28.03.2019. Die Personalnot in der Pflege ist groß. Seit Jahren suchen Altenheime und Pflegeeinrichtungen händeringend nach Personal. Kann man in größeren Städten seinen Personalbedarf noch einigermaßen decken, fällt es ländlichen Pflegeeinrichtungen immer schwerer, Pflegekräfte mit der Ausrichtung Geriatrie und Altenpflege zu finden. Dort, so Frau Schmidt, die Leiterin einer Pflegeeinrichtung in Niedersachsen, kommen schon seit Jahren keine Bewerbungen mehr rein. Sie versuchte es mit Prämien für die Stammbelegschaft in Höhe von 1.000,00 EUR für jede erfolgreiche Vermittlung von Altenpflegern. Diese Bemühungen blieben erfolglos, so wie die Bemühung, über Personalvermittler geeignetes Personal zu bekommen: Frau Schmidt: “meistens war es so, dass entweder niemand kam, oder derjenige, der kam, in letzter Minute abgesprungen ist”. Über die Vermittlung von Seiten der Arbeitsagentur weiß Frau Schmidt auch nichts Besseres zu berichten: “da kommt so wie so niemand”. Durch ein befreundetes Unternehmen aus Bremen erfuhr sie dann, dass man Personal auch aus dem Ausland rekrutieren kann. Zunächst viel es ihr schwer, zu glauben, dass man überhaupt noch Altenpfleger findet, wo doch der Markt “in den letzten Jahren nahezu leergefegt” ist. Umso überraschender war für Sie die Ankunft von südamerikanischen Altenpflegerinnen in Niedersachsen.

Altenpfleger aus dem Ausland

Vor einem halben Jahr beauftragte das befreundete Pflegeunternehmen den Dienstleister TTA mit der Vermittlung von Pflegekräften aus Südamerika.  Für die Seniorenresidenzen in der Nähe von Bremen und Hannover wurden insgesamt 17 Pflegekräfte bestellt. Bereits im Januar 2019 sind die ersten drei Pflegekräfte aus Kolumbien angekommen und weitere folgen. Der Leiter der Pflegeeinrichtung in Springe, Herr Meyer, zeigt sich begeistert: “Die Pflegekräfte sind engagiert und lernen sehr schnell Deutsch, sehr viel schneller als ich gedacht habe”. Neben Kolumbien kommen die Altenpflegerinnen aus Chile, Mexiko und Venezuela. Der Personalvermittler Vicente Milán hat schon vor mehreren Jahren Kontakt nach Südamerika aufgebaut. Es sind Kontakte, die sich nun auszahlen und sich weiter auszahlen werden: “In Südamerika genießt Deutschland einen hervorragenden Ruf. Es gelingt, die südamerikanischen Pflegekräfte für eine Tätigkeit in deutschen Pflegeeinrichtungen zu begeistern.” Oliver Nordt, der deutsche Part der Personalvermittlung von TTA fügt hinzu: “Wir haben sehr gute Erfahrung mit der Vermittlung aus Südamerika gemacht.” Die Pflegekräfte verfügen über anerkennungsfähige Berufsabschlüsse. “Wir haben eine sehr hohe Anerkennungsquote und können die Einreise nach nur drei Monaten organisieren. Somit können wir den Pflegeeinrichtungen sehr schnell weiterhelfen.”. Herr Meyer bestätigt, dass die Pflegekräfte nun doch schneller da seien als erwartet. Mittlerweile lernen Adrian, Camila und Sofia fleißig Deutsch und verstehen auch schon den einen oder anderen Scherz auf Deutsch. Die Südamerikaner kommen gut bei den Bewohnern der Pflegeeinrichtungen an. “Sie bringen Leben und Lebensfreude in die Einrichtungen”, so Meyer. Sofia, eine andere Kolumbianerin, sagte: “wir haben uns gut eingelebt.” Sie freut sich, in Deutschland eine langfristige Perspektive gefunden zu haben.

Altenpfleger Kolumbien

Der Personalvermittler Milán berichtet von einem sehr großen Potenzial in Südamerika: “Das sind erst die ersten, weitere werden folgen und wenn ich mir die Begeisterung in Kolumbien anschaue, dann können so manche deutsche Pflegeeinrichtungen ihre Personallücken in der Altenpflege füllen”. Es dauert nur drei Monate bis zur Ankunft und die ersten Sprachschwierigkeiten sind schnell überwunden. Für Anfang April werden die nächsten vier Altenpflegerinnen am Flughafen Hannover erwartet. Die Vermittlung von südamerikanischen Altenpflegern klappt auch in anderen Bundesländern hervorragend: “War arbeiten mit Sachsen-Anhalt, Bayern, Berlin, Hamburg und Baden-Württemberg zusammen, um nur einige zu nennen”, so der Personalvermittler Nordt. In Berlin sind bereits zehn Pflegekräfte angekommen und für das laufende Jahr werden weitere 30 Pflegekräfte aus Kolumbien und Venezuela erwartet.

Bis 2025 fehlen 100.000 Pflegekräfte

Vermittlung von Pflegekräften aus Kolumbien
Berlin, den 16.05.2018: aus Anlass des Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit vom 6. bis 8. Juni 2018 in Berlin wurde der neue Krankenhaus Rating Report 2018 vorgestellt: Bis 2025 fehlen demnach über 100.000 Pflegefachkräfte. Ein Problem, das sich nicht nur auf die Pflege in den ländlichen Bereichen auswirken wird. Schon jetzt wird selbst in den Ballungszentren ein zunehmender Fachkräftemangel in der Pflege sichtbar. Große Klinikkonzerne wie Vivantes in Berlin können schon jetzt kaum noch Vakanzen besetzen.

So werden bis zum Jahr 2025 in Deutschland 80.000 zusätzliche Fachkräfte in der Altenpflege und 30.000 zusätzliche Gesundheits- und Krankenpfleger erforderlich, um den Status quo in der Pflege von 2016 zu gewährleisten. Das heißt, die Pflege zumindest auf dem derzeitigen Mangelniveau von 2018 aufrechtzuerhalten. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest der Krankenhaus Rating Report 2018, der am 7. Juni auf dem Hauptstadtkongress der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Der Report des RWI Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung hat in diesem Jahr als besonderen Schwerpunkt analysiert, wie bei Fortschreibung der heute vorherrschenden Angebotsstrukturen die wachsende Zahl an Patienten im nächsten Jahrzehnt weiterhin auf dem heutigen Niveau versorgt werden kann.

Medizinisches Personal aus SüdamerikaDer Fachkräftemangel, so betonen die Autoren des Reportes, werde somit zur größten Herausforderung für die Gesundheitswirtschaft. Deshalb werde effizienter Einsatz der knappen Ressource Personal immer wichtiger, zum Beispiel über arbeitssparende Innovationen und mehr interprofessionelle Zusammenarbeit und über die Gewinnung von Pflegepersonal aus dem Ausland – anderenfalls drohe eine Rationierung bzw. Reduzierung von Leistungen in der Gesundheitswirtschaft und in der Versorgung von Patienten.

Die RWI-Autoren kritisieren aus diesem Grund die von der Bundesregierung geplante Herausnahme der Pflegekosten aus den Fallpauschalen der Krankenhausvergütung. Denn gerade neue akademische Ausbildungsberufe in der Pflege würden dadurch benachteiligt: Es sei unklar, wohin künftig beispielsweise neue Berufsbilder wie der Physician Assistant, ein Arztassistent mit Bachelorabschluss, oder die „Clinical nurse“ gehören würde – oder Robotikassistenz. Einer dringend notwenigen Neujustierung der Aufgabenverteilung zwischen den Gesundheitsberufen drohe damit bereits wieder das Aus.

Über das Schwerpunktthema der Pflegefachkräfte hinaus liefert der Krankenhaus Rating Report im fünfzehnten Jahr empirisch abgesicherte Erkenntnisse über die Entwicklung des Krankenhausmarkts. Als Grundlage für den diesjährigen Report dienten rund 500 Jahresabschlüsse von etwa 900 Krankenhäusern.

Unter dem Titel „Krankenhaus Rating Report 2018: Personal – Krankenhäuser zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ diskutieren auf dem Hauptstadtkongress: Prof. Dr. Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit des RWI – Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, Dr. Sebastian Krolop, MSc, Partner und Industry Lead Life Sciences and Health Care der Deloitte, Dr. Andrea Grebe, MPH, Vorsitzende der Geschäftsführung der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, und Stephan Holzinger, Vorstandsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG.

Der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit ist mit mehr als 8.000 Entscheidern aus Gesundheitswirtschaft und Politik die jährliche Leitveranstaltung der Branche. Der 21. Hauptstadtkongress findet vom 6. bis 8. Juni 2018 im CityCube Berlin statt.

Neben der Optimierung von krankenhausinternen Ressourcen muss die gezielte Anwerbung von Pflegefachkräften aus dem Ausland das Ziel von langfristige Personalplanung werden. Viele zu wenige werde die Anwerbung aus Drittstaaten beachtet. Viel zu wenig werde auch beachtet, dass sich Deutschland besser aufstellen müsse, um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu werden gegenüber den USA, Kanada, Frankreich und den skandinavischen Ländern. Da der europäische Markt an Pflegefachkräften nahezu leer ist, müssen Strategien zur Anwerbung aus Drittstaaten erfolgen wie es bereits der Personaldienstleister TTA tut: Die Personalvermittlung von südamerikanischen Pflegekräften und die Ärztevermittlung nach Deutschland

TTA holt kolumbianische Pflegekräfte

Vermittlung von Pflegekräften aus KolumbienBogotá und Berlin, 26.01.2018. Vicente Milán und Oliver Nordt haben sich in Bogotá vorgestellt und kolumbianische und venezolanische Pflegekräfte kennen gelernt. Die Geschäftsführer des Personaldienstleisters TTA haben mehr als 30 Arbeitsverträge verteilt und sind dabei auf eine große Begeisterung gestoßen. Mehr als hundert Pflegekräfte informierten sich über die Arbeit als Pflegefachkraft in deutschen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Die Arbeitsbedingungen in der Bundesrepublik werden als attraktiv wahrgenommen. Man kann in Deutschland mehr als das Doppelte verdienen und hat einen geringeren Patientenschlüssel. Diese Tatsache “drückt sich in Motivation aus”, so der deutsche Part von TTA, Oliver Nordt. Die Professionalität und Motivation der kolumbianischen Pflegekräfte sei der entscheidende Faktor bei der Personalvermittlung.

Nicht nur, dass die Pflegekräfte sehr motiviert sind, sie verfügen auch über eine hervorragende Ausbildung. In Venezuela und Kolumbien beispielsweise ist der Beruf des Krankenpflegers an ein Studium geknüpft. Kolumbianische Pflegekräfte haben vier bis fünf Jahre Pflegewissenschaften studiert. Sie seien hervorragend auf den Alltag in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser vorbereitet, so Vicente Milán. In Deutschland angekommen, erhalten die Pflegekräfte nach Erlangung der Sprachkompetenz B2 die Anerkennung als Gesundheits- und Krankenpfleger, eine Tatsache, die die Pflegekräfte interessant für deutsche Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser macht. Das fachliche Niveau, so Vicente Milán, “ist auf deutschem Standard”, wenn nicht sogar besser. Das vier- bis fünfjährige Studium der Pflegewissenschaften wird in Deutschland anerkannt.

TTA – Dialysefachkräfte aus Kolumbien

Vermittlung von Dialysefachkräften aus Kolumbien
Berlin, 13.12.2017, Kolumbien ist ein Land mit mehr als 50 Mio Einwohnern und einer stetig wachsenden Bevölkerung. Das südamerikanische Land ist bekannt für seinen Kaffee und seine Lebensfreude. Neben Salsa, Cumbia und Vallenatos bietet Kolumbien aber noch mehr: qualifizierte Fachkräfte. Deutsche Unternehmen, die seit Beginn des Wirtschaftsbooms über den Fachkräftemangel klagen, finden gut ausgebildetes Personal. In der Gesundheitsbranche gibt es die Bereitschaft, ausländisches Personal zu rekrutieren. Somit rückt das südamerikanische Land in den Fokus. Denn Kolumbiens Universitäten bilden Gesundheits- und Krankenpfleger mit anerkennungsfähigen Berufstiteln aus. Das weckt das Interesse von Personalverantwortlichen, vor allem in der Dialyse. Es existieren bereits Ansatzpunkte für eine Zusammenarbeit. Die Firmen Fresenius und Braun, aber auch das us-amerikanische Unternehmen Baxter unterhalten Dialysezentren in Kolumbien. Besonders die Fresenius Medical Care weitet ihre Aktivitäten seit den 70er Jahren nach Kolumbien aus. Dr. Emanuele Gatti, unter anderem Vorstand für die Region Lateinamerika: „In mehr als drei Jahrzehnten haben wir unser Know-how und unsere Technologie im Bereich der Dialyse immer weiter verbessert und unsere Geschäftstätigkeit weit über unseren deutschen Heimatmarkt hinaus ausgedehnt.“ Die Fresenius Medical Care Colombia S.A. unterhält 36 Dialysezentren. In diesen Zentren und den örtlichen Krankenhäusern arbeiten Dialysefachkräfte. Seit den 80er Jahren existieren postgraduale Studiengänge in der Nephrologie, die an den Universitäten wie an der Universidad del Valle angeboten werden. Die Firmen Braun, Fresenius und Baxter bieten zusätzlich Weiterbildungen an, so dass man in Kolumbien auf eine Vielzahl an Dialysefachkräften zurückgreifen kann. Die Geräte der Firmen Braun, Baxter und Fresenius verfügen über einen hohen Bekanntheitsgrad.

Lebenslauf einer Dialysefachkraft aus Kolumbien

Grund genug, sich Gedanken über die Rekrutierung von kolumbianischen Dialysefachkräften zu machen. Die TTA Personal GmbH vermittelt seit mehr als zwei Jahren nach Deutschland. Der Geschäftsführer Vicente Milán, spricht von einem “hohen Matching”. Die Pflegekräfte sind sofort einsetzbar. Da man auf das gleiche Know How, die gleichen Maschinen und eine hohe Motivation zurückgreifen kann, gestaltet sich der Vermittlungsprozess unproblematisch. Eine von TTA vermittelte Dialysefachkraft verfügt neben dem Pflegestudium über ein Masterstudium, eine Weiterbildung und über mehr als drei Jahre Arbeitserfahrung in der Dialyse.

TTA – Examinierte Pflegekräfte aus Kolumbien

Vermittlung von Pflegekräften aus Kolumbien

München und Bogotá, 29.11.2017. Der Unterschied zwischen Gesundheits- und Krankenpflegern aus Deutschland und Kolumbien besteht in der Ausbildung. Wer in Kolumbien in der Krankenpflege arbeitet, hat einen akademisierten Berufsabschluss. Wer dies in Deutschland tut, hat eine dreijährige Berufsausbildung absolviert. Die zukünftigen Pflegekräfte lernen ihren Beruf in Deutschland an Pflegefachschulen. Die kolumbianischen Krankenpfleger studieren vier bis Fünf Jahre das Fach Pflegewissenschaften. Universitäten befinden sich in der Hauptstadt Bogotá, in Medellín oder Barranquilla, um nur einige zu nennen. In einem Land mit mehr als 49 Mio. Einwohnern findet man in Kolumbien eine Vielzahl an Gesundheits- und Krankenpflegern, die in Krankenhäusern, spezialisierten Pflegeeinrichtungen und in Einrichtungen der öffentlichen Gesundheitsvorsorge arbeiten.

Ein Grund, warum man sich für dieses Studienfach in Deutschland interessieren sollte: Es gibt viele Krankenpfleger. Und diese Krankenpfleger sind motiviert, in Deutschland zu arbeiten, weil sie ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen deutlich verbessern können. Was neben der Motivation und der Menge jedoch das entscheidende Argument ist, ergibt sich aus dem unten stehenden Anerkennungsbescheid des KSV, des kommunalen Sozialverbandes in Sachsen:

Gleichwertigkeit Krankenpflege Kolumbien Deutschland

Vergleicht man die Situation mit anderen Drittstaaten, trifft man in Kolumbien auf ähnlich gute Chancen, den Berufstitel anerkennen zu lassen wie man das von Berufstiteln  aus der EU kennt. Ein Grund mehr, warum sich deutsche und Schweizer Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser für das Medizinische Personal aus Kolumbien interessieren sollten:

  • 4-5-jähriges Studium der Krankenpflege
  • Spezialisierung in der Intensivpflege, der Dialyse, OP etc
  • anerkannte Berufstitel in Deutschland und der Schweiz

Unter bestimmten Bedingungen lässt das Aufenthaltsgesetz qualifizierte Zuwanderung nach Deutschland zu. Hierzu müssen bestimmte Voraussetzungen beachtet werden. Spezialisierte Dienstleiser befinden sich am Markt, die den Prozess der Anerkennung einleiten und den Transfer nach Deutschland abwickeln. Der Dienstleister TTA Personal GmbH organisiert Personalvermittlungen aus Kolumbien. In überschaubaren Vermittlungszeiträumen gelingt es, das Medizinische Personal nach Deutschland zu vermitteln. Anfragen für die allgemeine Pflege, aber auch für hoch spezialisierte Pflegeeinrichtungen werden nicht nur bedient, sondern führen aufgrund der sehr guten Ausbildungsstandards zu einem hohen Matching in den Einrichtungen der Krankenpflege. Mit dem Pflegepersonal aus Kolumbien steht dem deutschen Pflegemarkt ein hohes Potenzial an hoch qualifizierten Fachkräften zur Verfügung.

TTA – Südamerika gegen Fachkräftemangel

Pflegekräfte SüdamerikaMünchen, 09.11.2017. Der deutschen Wirtschaft geht es gut. Mit einer Beschäftigungsquote von 77% der aktiven Bevölkerung und einer Arbeitslosenquote von 5,4% sind laut Arbeitsagentur im Oktober 2017 nur noch 2.389.000 Menschen auf der Suche nach einer Beschäftigung; das sind 151.000 weniger als im Vorjahr.  Was für den Chef der Arbeitsagentur, Detlef Scheele, wie ein Segen klingt, ist für Unternehmen in Deutschland zu einem Problem geworden. In Regionen wie Baden Württemberg, Bayern oder Hessen, in denen die Erwerbslosenquote bei 2,3% und noch darunter liegt, spricht man von Vollbeschäftigung. Laut Ifo-Index befindet sich das Geschäftsklima auf einem Allzeithoch. Deutsche Unternehmen gehen von einer gleichbleibend guten Konjunktur mit einem Wirtschaftswachstum von 2,0% aus. Aus der Sicht der Arbeitsagentur ist das ein Grund zur Freude. Aus Sicht so mancher Firmenchefs ein Grund zur Besorgnis. Denn immer seltner gelingt es, offene Stellen zu besetzen. Und das bedeutet Umsatzeinbußen. Aufträge können nicht angenommen oder müssen verschoben werden, weil das Personal fehlt. Firmen verschieben Investitionen, weil sie nicht einschätzen können, ob Ihnen Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Das gilt nicht nur für  IT-Firmen. Auch Verantwortliche im Gesundheitssektor klagen seit Jahren über einen Personalmangel. Der Markt ist leergefegt. Im Bereich der Intensivmedizin, der ambulanten Pflege und der neurologischen Rehabilitation müssen Patienten auf Wartelisten verwiesen werden. Die Anschaffung von neuen Beatmungsgeräten wird verschoben, weil es schlicht an Personal fehlt. Neben dem wirtschaftlichen ist es vor allem ein ethisches Problem. Patienten, die dringend Unterstützung benötigen, können nicht behandelt oder versorgt werden. Mehr als zwei Drittel aller Unternehmen klagen über Probleme bei der Personalsuche; in der Pflegebranche sind es nahezu 80%. Für Pflegeunternehmen im ländlichen potenziert sich das Problem. Denn neben der generellen Schwierigkeit, Menschen für den Beruf der Pflege zu begeistern, ist der Standort ein zusätzliches Problem: nicht jede Pflegekraft ist angesichts der guten Arbeitsmarktlage bereit, für eine Anstellung nach Oberbayern oder auf die Schwäbische Alb zu ziehen. Je ländlicher die Klinik, umso schwieriger gestaltet sich die Mitarbeitersuche. Nicht unbedingt das Gehalt ist das Problem, sondern der Standort.

Verschiedene Strategien können helfen, den Fachkräftemangel zu lindern. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen präsentieren sich in Schulen und Universitäten. Zusätzlich unterhalten sie Berufsfachschulen und setzen auf eine stärkere interne Ausbildung. Wenn die Fachkräfte nicht von außen kommen, löst man das Problem von innen. Eine andere Strategie ist die Anwerbung von neuem Personal durch das eigene Personal (Mitarbeiter werben Mitarbeiter). Eine nicht immer einfache Strategie, da sich Mitarbeiter für eine Fehlbesetzung verantwortlich fühlen und bevorzugen, keine Mitarbeiter anzuwerben. Das hängt auch von der Fehlertoleranz des Managements ab. Manche fordern mehr Engagement vom Staat, um Arbeitsplätze attraktiver zu gestalten, Fort- und Weiterbildungen finanzieren oder eben die Standards bei der Pflege abzusenken. Hinter vorgehaltener Hand versichern vor allem Leiter von Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten, dass man nicht unbedingt eine dreijährige Ausbildung für den Beruf der Pflege benötige. Da jedoch die Pflegeverbände sich nicht zu diesem Schritt entschließen können und es auch von staatlicher Seite keine Initiativen zur Absenkung der Standards gibt, wird das Fachkräfteproblem fortbestehen und sich kontinuierlich vergrößern.

Pflegekräfte aus Südamerika

Wenn man den Fachkräftemangel in der Pflege nicht intern lösen möchte, bleibt als einzige Strategie eine zielgerichtete Zuwanderungspolitik übrig. Bildungsinvestitionen der öffentlichen Hand müssen dafür sorgen, dass zusätzliche Fachkräfte ins Land kommen oder ausgebildet werden; das Prozedere bei der Anerkennung von außereuropäischen Berufstiteln muss erleichtert werden. Seit Bologna ist es zwar für die Anerkennung europäischer Berufstitel einfacher geworden, nur kommen europäische Fachkräfte immer seltener nach Deutschland. Das Berufsbild in der Pflege ist aus spanischer, italienischer oder portugiesischer Perspektive nicht attraktiv genug. Aufgaben in Pflegeheimen und ambulanten Diensten werden in diesen Ländern durch Pflegehilfskräfte erledigt. Einfacher wird es in den kommenden Jahren für die ambulanten Dienste, Rehabilitationskliniken und andere Pflegeeinrichtungen nicht.

Kreativität ist nun gefragt: ein aussichtsreicher Weg zeichnet sich in Richtung Südamerika ab. Dort existieren sehr gute Ausbildungsstandards. Kolumbien, Venezuela oder Mexiko haben akademisierte Berufsgänge in den Pflegewissenschaften. Anders als in Deutschland studiert man dort vier bis fünf Jahre für die Gesundheits- und Krankenpflege. Ein Umstand, den man in den Anerkennungsstellen der Länder zu schätzen weiß. Mit den Berufsabschlüssen aus Südamerika liegt man im internationalen Vergleich ganz vorne. Anerkennungsstellen in Hamburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen oder Berlin – um nur einige zu nennen – attestieren den Pflegekräften einen sehr hohen Ausbildungsstandard und erkennen diese Berufstitel an. Die Pflegekräfte aus Südamerika ihrerseits schätzen Deutschland. Neben einem positiven kulturellem Bild steht Deutschland für wirtschaftlichen Erfolg und Wohlstand. Der Arbeitslohn ist um drei bis vier Mal höher als in Südamerika und somit ist der Umzug eine deutliche Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebenssituation. Deutschland boomt. Der Personaldienstleister TTA Personal GmbH reist Mitte November nach Bogotá/Kolumbien, wo er 100 Pflegekräfte persönlich interviewen wird, die sich für eine Beschäftigung in Deutschland interessieren.

TTA – Anerkennung von südamerikanischen Berufstiteln

Praxisübernahme in der SchweizBerlin, 01.11.2017. Seit kurzem ist Südamerika in den Blickpunkt von deutschen Pflegeeinrichtungen geraten. Nachdem die Firma TTA Personal GmbH mehrere Vermittlungen von südamerikanischen Pflegekräften nach Deutschland organisiert hat und auf eine mehr als zweijährige Erfahrung in diesem Bereich zurückblicken kann, erregt das die Aufmerksamkeit von deutschen Pflegeunternehmen. Fällt für viele Pflegeeinrichtungen, vor allem aus dem ländlichen Raum, der deutsche und europäische Markt weitestgehend weg, richtet sich der Blick auf die so genannten Drittstaaten und insbesondere auf Südamerika. Der Vorteil von Südamerika, insbesondere Venezuela, Kolumbien, Mexiko und Peru: eine kulturelle Nähe zu Deutschland, akademisierte Berufsabschlüsse und ein hoher Professionalisierungsgrad. Diese Faktoren wirken sich positiv bei der Anerkennung von Berufstiteln in der Pflege aus. Das Landesprüfungsamt in Sachsen-Anhalt schreibt im Oktober 2017: „Bei der Prüfung der Unterlagen wurde eine Gleichwertigkeit zur deutschen Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin festgestellt“. Diese Stellungnahme bezieht sich auf einen Berufstitel aus Venezuela. Ähnliche Stellungnahmen gibt es für Mexiko, Kolumbien und Peru.

 
Beispiel einer Anerkennung in Sachsen-Anhalt aus Venezuela
Beispiel einer Anerkennung in Sachsen Anhalt aus Venezuela

Schreckten die Geschäftsführer von Krankenhäusern, ambulanten Diensten und Pflegeeinrichtungen bisher vor unüberwindbaren Hürden zurück, stellt sich die Situation bei der Anerkennung von südamerikanischen Berufstiteln nun anders dar. In der Regel benötigen die Anerkennungsstellen der jeweiligen Bundesländer nicht länger als 2-3 Monate. Eine Zeit, die „sinnvoll für den Erwerb der deutschen Sprachkompetenz genutzt werden kann“so der Geschäftsführer Vicente Milán von TTA Personal. Vermittlungsprozesse können zielgerichtet durchgeführt werden. Wenn man die Rekrutierung der Pflegekräfte und den Transfer nach Deutschland einberechnet, kommt man auf durchschnittliche Vermittlungszeiträume von vier Monaten. Damit werden Personalvermittlungen aus Drittstaaten interessant auch für diejenigen Einrichtungen, die bisher von Zeiträumen von mehr als einem Jahr ausgehen mussten. Aus Skepsis wird Zuversicht, denn die Anerkennungssituation für südamerikanische Berufstitel ist die beste aller so genannten Drittstaaten. Aus diesem Grund reisen die Geschäftsführer von TTA Personal GmbH im November 2017 nach Bogotá/Kolumbien. Neben der Abwicklung von laufenden Vermittlungsprozessen werden Vorstellungsgespräche mit Pflegekräften aus der kolumbianischen Hauptstadt geführt. Die Motivation bei den Pflegekräften ist groß. Deutschland gilt als Inbegriff von Zuverlässigkeit mit sehr guten Arbeitsbedingungen. Neben einer deutlichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen kann eine kolumbianische Pflegefachkraft ihr Gehalt verdoppeln. Bei Lebenshaltungskosten in Bogotá, die mit einer europäischen Stadt vergleichbar sind, ist das eine deutliche Verbesserung der Lebenssituation. Das drück sich in Motivation aus. Eine Situation, wie sie sich so mancher Personalverantwortliche in Deutschland wünschen würde.  Eine Beschäftigung in Deutschland gilt als Chance in einem Land, das mit 50 Mio. Einwohnern zu einem der großen Länder Lateinamerikas zählt.