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TTA – Fachkräftemangel Pflege in der Schweiz

Pflegekräfte SchweizMittlerweile ist der Fachkräftemangel in der Pflege auch in der Schweiz angekommen. So fällt es Schweizer Spitälern und Pflegeeinrichtungen immer schwerer, gut ausgebildetes Personal zu rekrutieren. Während der Bedarf im Ausbildungsberuf Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) noch durch ausreichende Auszubildende gedeckt werden kann, sieht es in dem akademisierten  Berufsfeld der/des diplomierten Pflegefachfrau, -mannes hingegen schon anders aus. Um diesen Beruf ausüben zu können, muss nach der Berufsausbildung noch ein Studium angeschlossen werden, so dass sich immer weniger Menschen für diesen Weg entscheiden. Für viele ist das Gehalt einer FaGe ausreichend attraktiv und der Weg ins Studium beschwerlich.

Schätzungen gehen von einem jährlichen Fehlbedarf von mehr als 1.800-2.000 diplomierten Pflegefachkräften aus, die aus der Schweiz heraus nicht mehr rekrutiert werden können. Aufgrund der Arbeitsmarktsituation in Spanien und dem akademisierten Berufstitel spanischer Pflegekräfte, kann der Bedarf durch spanischen Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner gedeckt werden, deren Berufstitel in der Schweiz anerkannt werden, wenn die Sprachkompetenzstufe B2 (telc und Goethe) nachgewiesen werden kann.

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TTA – Vermittlung von Pflegepersonal in die Schweiz

Vermittlung Pflegekräfte in die SchweizIn Kooperation mit Schweizer Personalvermittlern verfügt TTA Personal über die seco-Bewilligung zur internationalen Personalvermittlung und vermittelt spanische Pflegekräfte und medizinisches Personal in Schweizer Kliniken und Krankenhäuser.

Es besteht eine hohe Übereinstimmung zwischen dem Schweizer und dem spanischen Berufsverständnis einer Pflegefachkraft.

Das spanische Studium der Pflegewissenschaften hat bis 2008 drei Jahre gedauert, Abschluss: „diplomatura en enfermería“. Zur Schaffung eines einheitlichen Hochschulraumes ist die Studienzeit auf vier Jahre erhöht worden und trägt seitdem den Titel „grado en enfermería“.

Das spanische Studium beinhaltet die gleichen Lernfelder wie in der Schweiz und hat durchschnittlich 3862,5 Theoriestunden, 136 Credit Points. Sämtliche Differenzierungsbereiche werden während des Studiums abgedeckt. Durch den vergleichbaren Stundenanteil und Professionalisierungsgrad sind beide Berufstitel dem Schweizer Abschluss diplomierte/r Pflegefachfrau, -mann funktional gleichgestellt. Die Pflegekräfte verfügen über die Sprachkompetenz B2. Die Anerkennung erfolgt über das Schweizer Rote Kreuz.

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