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Kolumbianer in Hamburg

Hamburg, 28.01.2020. Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt kommen Südamerikanische Pflegekräfte nach Deutschland. Und das nicht erst seit den letzten Initiativen des Bundesgesundheitsministers. In den Augen von südamerikanischen Pflegern ist Deutschland attraktiv. Hier findet man Arbeitsbedingungen, von denen man in Kolumbien nur träumen kann: dreimal soviel Urlaub, die dreifache Bezahlung und ein besserer Personalschlüssel. Beste Voraussetzungen, um das so dringend benötige Pflegepersonal aus Kolumbien zu holen, einem Land, das auf ein anerkanntes Studium zurückgreifen.

Deutschland bietet gute Arbeitsbedingungen

Die Firma TTA besuchte vergangenen Oktober südamerikanische Pflegekräfte in Hamburg. Die Personalvermittlung aus Berlin traf zwei Kolumbianer und zwei Venezolaner. Jhonathan sprach von guten Arbeitsbedingungen in Deutschland. Besonders hob er hervor, dass der Beruf der Pflegekraft besser anerkannt sei als in seinem Heimatland. Es ist aber nicht nur das Geld. Es sind die besseren Arbeitsbedingungen und die Organisation. Er fühlt sich sicher und wohl in seiner neuen Umgebung. Jhonathan hat sich gut eingelebt. Neben ihm sprach die Venezolanerin Lorena über ihren Beruf. Der der menschliche Umgang in der Pflege sei ihr wichtig. Nicht nur das medizinische, sondern die Bedürfnisse der Patienten müsse man berücksichtigen und in den Vordergrund stellen.

Südamerikanische Pflege sind beliebt

Südamerikanische Pflegekräfte kommen gut in Deutschland an. Sie sind sehr beliebt bei den Patienten, da sie einen menschlichen Umgang pflegen, ein Lächeln auf den Lippen haben und zu Scherzen aufgelegt seien. Das Leben sei manchmal schwierig, vor allem wenn man krank sei, so die Venezolanerin Shirley. Da sei es wichtig, dass man den Patienten unterstütze und ihn in seinen Bedürfnissen ernst nehme. Hector, ihr Ehemann, stimmt ihr zu und ergänzt: “dadurch, dass wir mehr Zeit in Deutschland haben, können wir uns mehr um die Patienten kümmern”. Der Patientenschlüssel sei besser als in Venezuela. Ein Land, das über eine hervorragende Ausbildung verfügt.

Professionelle Pflege aus Südamerika

Die vier Pflegekräfte arbeiten in einem Intensivpflegedienst. Ein Hamburger Pflegeunternehmen stellte die vier Pflegekräfte vor mehr als zwei Jahren ein. Die Kolumbianischen Pflegekräfte Jhonathan, Lorena, Shirley und Hector arbeiten seitdem an der Seite von deutschen Intensivpflegern. Die Arbeit mache den vieren Spaß, sie können ihren deutschen Kollegen sogar noch etwas beibringen. “Unser Studium hat uns viel gebracht”, so Hector. Die deutschen Kollegen freuen sich neben der Professionalität vor allem über die Freundlichkeit der nicht mehr ganz so neuen Pflegekräfte. Sie bringen neuen Schwung in die Pflege.

TTA – Personalvermittlung Pflege Berlin

Medizinisches PersonalMitten in Berlin etabliert sich der Personaldienstleister TTA Personal GmbH. Im Trendbezirk Berlin-Friedrichshain ist es gelungen, eine Personalvermittlung Pflege zu etablieren, die den Bedürfnissen des Personals in der Pflege gerecht werden kann. Schwerpunkt der Personalvermittlung liegt in der Vermittlung von Personal aus dem Bereich Medizin und Pflege, das aus Spanien stammt und dort die Approbation bzw. das Pflegediplom erworben hat. Die zumeist jungen Menschen finden ein spannendes Umfeld in der Bundeshauptstadt: Hier können sie beruflich starten und nach dem Feierabend in diversen Bars und Cafés ausspannen oder bis spät in die Nacht feiern gehen.

Die Personalvermittlung Pflege von TTA Personal hat dieses Bedürfnis erkannt und bietet passgenau Angebote für das junge Zielpublikum aus Spanien. In Zeiten des Fachkräftemangels in den Pflegeberufen ist es umso wichtiger, ein attraktives Umfeld zu bieten. Die Pflegekräfte und Ärzte können oft zwischen verschiedenen Arbeitgebern in verschiedenen Regionen auswählen. Der Personaldienstleister TTA hat dieses Bedürfnis erkannt und vermittelt speziell in Berlin Stellen in den Bereichen Medizin und Pflege.

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TTA – Personaldienstleister Medizin

Personaldienstleister MedizinDer Personaldienstleister TTA  hat sich auf die medizinische Personalvermittlung aus Spanien spezialisiert. Das deutsch-spanische Team des in Berlin und Granada ansässigen Personaldienstleisters TTA hat in den letzten Jahren Kontakte nach Spanien aufgebaut und verfügt über umfassende Kenntnisse des spanischen, des deutschen und des Schweizer Arbeitsmarktes. Seit dem Jahr 2010 kann der Personaldienstleister Medizin auf mehrere Personalvermittungsprojekte zurückblicken: Die Vermittlung von spanischen Pflegekräften nach Berlin, Beelitz, München, Bern, Basel, Bad Aibling, Hamburg, Düsseldorf u.a. sorgen für eine hohe Akzeptanz auf der spanischen, der Schweizer und der deutschen Seite. Durch die zunehmende Sprachkompetenz des medizinischen Personals aus Spanien rentieren sich solche Personalvermittungsprojekte für die Schweizer und deutschen Auftraggeber. Die Pflegekräfte verfügen über eine Sprachkompetenz von B2 und fügen sich aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz in die klinischen Arbeitsprozesse ein. Aus medizinischer Sicht sind selbst Berufsanfänger/innen High Performer, da die spanischen Berufsfelder der Krankenpflege und Medizin weitestgehend akademisiert sind. Der Personaldienstleister Medizin TTA rekrutiert und vermittelt ausschließlich medizinisches Personal mit dem akademischen Grad “grado en enfermería” oder “diplomatura en enfermería”. Diese beiden Titel sind aufgrund ihres Professionalisierungsgrades und ihrer höheren Stundenanzahl dem deutschen und Schweizer Titel einer Pflegefachkraft und einem Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau funktional gleichgestellt.

Der Markt der Personaldienstleistungen Medizin ist derzeit günstig, da in Deutschland und in der Schweiz ein hoher Fachkräftebedarf im Gesundheitswesen vorhanden ist, der sich komplementär zur Ausreisebereitschaft spanische Pflegekräfte und Mediziner verhält. Als Personaldienstleister Medizin stellt TTA die Verbindung zwischen dem deutschen, Schweizer und dem spanischen Arbeitsmarkt her. Durch die Organisation von Sprachkursen, aber auch durch die direkte Vermittlung des medizinischen Personals werden Projekte von bis zu 50 Fachkräften realisiert.

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TTA – Fachkräftemangel Pflege in der Schweiz

Pflegekräfte SchweizMittlerweile ist der Fachkräftemangel in der Pflege auch in der Schweiz angekommen. So fällt es Schweizer Spitälern und Pflegeeinrichtungen immer schwerer, gut ausgebildetes Personal zu rekrutieren. Während der Bedarf im Ausbildungsberuf Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) noch durch ausreichende Auszubildende gedeckt werden kann, sieht es in dem akademisierten  Berufsfeld der/des diplomierten Pflegefachfrau, -mannes hingegen schon anders aus. Um diesen Beruf ausüben zu können, muss nach der Berufsausbildung noch ein Studium angeschlossen werden, so dass sich immer weniger Menschen für diesen Weg entscheiden. Für viele ist das Gehalt einer FaGe ausreichend attraktiv und der Weg ins Studium beschwerlich.

Schätzungen gehen von einem jährlichen Fehlbedarf von mehr als 1.800-2.000 diplomierten Pflegefachkräften aus, die aus der Schweiz heraus nicht mehr rekrutiert werden können. Aufgrund der Arbeitsmarktsituation in Spanien und dem akademisierten Berufstitel spanischer Pflegekräfte, kann der Bedarf durch spanischen Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner gedeckt werden, deren Berufstitel in der Schweiz anerkannt werden, wenn die Sprachkompetenzstufe B2 (telc und Goethe) nachgewiesen werden kann.

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TTA – Gewinnung von Pflegekräften

TTA Personal MedizinSpanische Pflegekräfte und Ärzte sehen derzeit keine Zukunft auf dem heimischen Arbeitsmarkt. Das Gesundheitssystem leidet an Sparmaßnahmen, die zu Entlassungen des Pflegepersonals und einem Einstellungsstopp von Ärzten und Krankenpflegern geführt haben. Ausgangspunkt ist die Finanzmarktkrise. Spanien gerät mitsamt dem Bankensektor unter dem Druck der internationalen Finanzmärkte. In der Folge wird es abhängig von europäischen Sicherungsmaßnahmen, die mit Bürgschaften aus den öffentlichen Haushalten der Mitgliedstaaten abgesichtert werden. Das Finanzierungsmodell zur Rekapitalisierung der spanischen Banken sieht eine drastische Ausgabenkürzung im öffentlichen Bereich bei gleichzeitiger Flexibilisierung des Arbeitsmarktes vor. Die Ursachen der Finanz- und Arbeitsmarktkrise sollen überwunden und die Wettbewerbsfähigkeit wiederhergestellt werden.

In den Jahren 2001-2007, in denen übermäßig viel ausländisches Kapital nach Spanien fließt, ensteht der Bauboom, der durch die Bereitstellung neuen Baulandes zu Zuwachsraten in der Bauwirtschaft von über 10% und zu einem Anstieg der Immobilienpreise von nahezu 12% führt. In dieser Zeit, der so genannten El-Dorado-Dekade, wächst die Bevölkerung Spaniens um über 4 Mio auf 46 Mio Menschen an und ist damit der Staat in der EU, der am stärksten wächst. Neben Immobilieninvestoren und nordeuropäischen Pensionären sind es Menschen aus Südamerika, Afrika und Osteuropa, die nach Spanien auswandern. Viele finden eine Beschäftigung in der Bauwirtschaft, in der bis 2007 überdurchschnittliche Löhne gezahlt werden. Das Gehaltsniveau übt auch einen Sog auf andere Berufsgruppen innerhalb Spanien aus.

Im Jahr 2008, nach dem Platzen der Immobilienblase, verlieren mehr als 30% der Fachkräfte im Baugewerbe ihren Arbeitsplatz. Die von der EU geforderte Ausgabenkürzung im öffentlichen Bereich verschärft zusätzlich die Situation auf dem Arbeitsmarkt und führt zu einer Erwerbsslosigkeit von über 27%. Pflegepersonal wird entlassen und freigewordene Stellen kaum durch neue Ärzte und Pflegekräfte besetzt. Besonders stark betroffen sind erwerbsfähige Personen über 50 und unter 25 Jahren, bei denen die Erwerbslosenquote auf über 50% ansteigt. Bei den Jugendlichen erreicht sie im Januar 2014 den Höchststand von nahezu 57%. Auch wenn das medizinische Personal akademisch gebildet ist und teilweise über zwei abgeschlossene Studien verfügt, erhält es keine Erwerbsarbeit.

Allein in Valencia versammeln sich im Juli 2013 mehr als 16.000 Krankenpfleger, die sich auf 500 Plätze im öffentlichen Dienst bewerben. Die Auswahlwahrscheinlichkeit liegt bei 3,1%. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des spanischen Fernsehens tve sind mittlerweile 80% aller Jugendlichen bereit, unabhängig von der Bezahlung und dem Arbeitsort, jede Art von Beschäftigung anzunehmen. Durch diese Perspektivlosigkeit ist die Bereitschaft gestiegen, in die europäischen Mitgliedstaaten, insbesondere nach Deutschland auszuwandern: bis Mai 2013 sind es fast 30.000 Menschen, darunter medizinisches Personal, das eine langfristige Perspektive in deutschen Krankenhäusern sucht. Deutschland ist aufgrund seiner geringen Erwerbslosenquote von 5,6% ein Beschäftigungsmagnet.

Dem medizinischen Personal ist mittlerweile bekannt, dass Deutschland einen hohen Fachkräftebedarf im Gesundheitssektor aufweist.

Die deutsch-spanische Personalvermittlung TTA schließt die Lücke zwischen dem Fachkräftebedarf in deutschen Krankenhäusern und den Pflegekräften aus Spanien. Sie hat sich im Bereich der Gewinnung von Pflegekräften und medizinischem Personal zur Aufgabe gemacht, Fachkräfte aus Spanien nach Deutschland zu vermitteln. Durch die Organisation von Reisen, Sprachkursen und dem Integrationsprozess in deutschen Klinken, gelingt es, die Zufriedenheit der Pflegekräfte zu erhöhen; ein nachhaltiger Vermittlungsprozess kann sichergestellt werden: Die Gewinnung von medizinischem Personal aus Spanien ist eine Möglichkeit, dem Fachkräftemangel in deutschen Klinik en entgegenzuwirken.

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