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TTA – Schweizer Spitäler gewinnen medizinisches Personal aus Spanien

Pflegefachpersonal Spanien SchweizMan könnte meinen, dass ein Land wie die Schweiz mit einer vergleichsweise kleinen Fläche eine ebenso kleine Anzahl an Krankenhäusern aufweist. Jedoch zeigen die mehr als dreihundert Spitäler, dass die Schweiz eines der bestausgebauten Gesundheitssysteme besitzt. Der Personalschlüssel liegt bei durchschnittlich acht Patienten pro Pflegekraft. Damit liegt die Schweiz im weltweiten Ranking auf Platz zwei. Auch wenn kleinere Kliniken eine geringere Bettenanzahl aufweisen, sind insgesamt mehr als 180.000 Personen in den Schweizer Krankenhäusern beschäftigt. Mehr als 40% davon sind Krankenpfleger, während 15% der Stellen von Ärzten und weitere 5% von medizinisch-therapeutischem Personal besetzt werden. In einer repräsentativen Umfrage des Schweizer Gesundheitsobservatoriums Obsan erklären 63% von 1.600 befragten Krankenpflegern, dass sie zufrieden bis sehr zufrieden mit ihren Arbeitsbedingungen sind. Diese Zufriedenheit kann im internationalen Vergleich als ein ausgezeichneter Wert betrachtet werden. Dem Anschein nach müsste der Pflegebereich ein attraktiver Beschäftigungssektor sein. Dennoch wird insbesondere in den Bereichen der Inneren Medizin und der Chirurgie ein zunehmender Fachkräftemangel beobachtet. Darüber hinaus leiden die Fachabteilungen in den Rehabilitationskliniken und der Psychiatrie an akutem Fachkräftemangel. Es fehlen Anwärter, die eine Ausbildung zum Fachangestellten Gesundheit (Fage) oder ein Studium zur Pflegefachkraft (Bachelor of Science in Pflege) aufnehmen. Die Gründe der Fachkräftenot liegen laut Obsan in den zunehmenden Kosteneinsparungen und in der vergleichsweise schlechten Bezahlung des Gesundheitspersonals. Zudem scheuen die Fachangestellten Gesundheit das zweijährige Studium. Mit dem Bachelor-Studiengang verlängert sich die Gesamtausbildungsdauer auf 5 Jahre. Diesen Schritt gehen nur noch wenige Pflegekräfte, da sich durch den Karrieresprung zwar die Verantwortung erhöht, das Gehalt jedoch nur um wenige Prozentpunkte. Dieser Schritt gilt als die entscheidende Hemmschwelle und so verwundert es nicht, dass gerade im akademisierten Pflegebereich die Personalnot am größten ist.

Der Mangel an Ärzten, so Obsan, sei dem Numerus Clausus an den medizinischen Fakultäten in der deutschsprachigen Schweiz geschuldet. Es gäbe zwar genügend Anwärter, jedoch zu wenig Studienplätze, so dass jährlich mehrere Tausend Ärzte fehlen. Damit weist das Schweizer Gesundheitssystem einen strukturellen Mangel an medizinischem Personal von mehreren tausend Personen pro Jahr aus.

Keine Gesundheitsversorgung ohne ausländische Fachkräfte

Das Schweizer Gesundheitswesen benötigt zusätzliches Personal. Je weiter man ins Landesinnere schaut, umso größer ist die Personalnot. Einige Spitäler können noch auf ausreichend Personal zurückgreifen. Jedoch ist auch in renommierten Häusern wie den Universitätskliniken ein stetiger Rückgang an Bewerbungen festzustellen. Die Situation hat sich gewandelt. Nicht mehr das Spital wählt aus, sondern das Pflegepersonal und die Ärzte. Dass man zwischen verschiedenen Bewerbern auswählen kann, gehört der Vergangenheit an. Somit beginnt der Wettbewerb als attraktivster Arbeitgeber. Ein Umstand, der zu einem Umdenken geführt hat bzw. noch führen wird. Und wenn es trotz erhöhter Anstrengungen nicht mehr gelingt, Personal aus der Schweiz zu rekrutieren, richtet sich der Blick ins Ausland. Aktuell liegt die Anzahl an medizinischem Personal aus dem Ausland bei über 30%, Tendenz steigend. Spitalstellen nur mit inländischem Personal zu besetzen, ist unmöglich geworden. Spitäler und Fachkliniken sehen sich gezwungen, in anderen europäischen Ländern wie Spanien, Italien oder Portugal ihr Personal zu gewinnen. Voraussetzung für eine Anerkennung ist die Sprachkompetenz B2 des Europäischen Referenzrahmens und eine gleichwertige Berufsausbildung oder ein vergleichbares Studium im Herkunftsland. In Spanien findet man diese Bedingungen vor: Spanische Krankenpfleger haben vier Jahre studiert und verfügen über einen Hochschulabschluss, so dass ihre Fachkenntnisse vom Schweizer Roten Kreuz als gleichwertig anerkannt werden. Ähnlich verhält es sich mit dem spanischen Medizinstudium, das dem Schweizer Studium funktional gleichgestellt ist. Dass die Qualität von spanischen Pflegekräften nicht nur auf dem Papier existiert, davon können Schweizer Spitäler aus Basel und aus Bern berichten. In fachlicher Hinsicht sind sie ihren Schweizer Kollegen ebenbürtig. Nur bei der Sprache müsse man noch etwas Geduld haben. Die patientenorientierte Sichtweise der Pflegekräfte und deren angenehmes Auftreten kompensieren aber so einiges; die Sprachbarrieren werden nach kurzer Zeit abgebaut und der Einstieg in den Berufsalltag geschafft.

Qualitätssicherung durch spanisches Personal

Man weiß, dass sich in Spitälern mit besserer Arbeitsumgebung und höherer Stellenbesetzung, die Arbeitsbelastung reduziert. Die Qualität ist höher und den Mitarbeitern unterlaufen weniger Fehler. Darüber hinaus korreliert die Qualität der Ausbildung mit der Qualität in der Pflege und der Diagnose. Durch die Akademisierung der Pflege lässt sich sogar das Todesfallrisiko nach chirurgischen Eingriffen reduzieren. Dadurch, dass die Anerkennungsschwelle hoch ist, kann der etablierte Standard aufrechterhalten werden. Durch das vierjährige Pflegestudium verschlechtern die spanischen Pflegekräfte nicht das Gesundheitssystem, sondern stabilisieren es und können sogar innovative Anreize setzen, da in Spanien Grundlagenforschung in der Onkologie, der Pflege und der Immunologie betrieben wird.

Für spanische Krankenpfleger ist die Aussicht auf eine Karriere in einem ökonomisch stabilen Land wie der Schweiz attraktiv. Das spanische Gesundheitswesen ist seit Jahren durch die anhaltenden Sparbemühungen und die sukzessive Privatisierung gezeichnet. Es gelingt frischen Absolventen kaum noch, eine unbefristete Anstellung zu finden. Die Wahrscheinlichkeit auf einen Arbeitsvertrag liegt bei 3%. Das Ergebnis: es findet eine Abwanderung ins europäische Ausland statt, insbesondere in den deutschsprachigen Raum. Deutschland blickt bereits auf eine mehrjährige Erfahrung zurück. Durch die ausgezeichnete Ausbildung der spanischen Pflegekräfte und Ärzte weiß man, dass es eine hohe Übereinstimmung zwischen der Tätigkeit in einem Krankenhaus und dem Berufsverständnis der spanischen Pflegekräfte und Ärzte gibt. Die Herausforderungen werden auf spanischer Seite nicht als problematisch, sondern als positiv betrachtet. Die meisten Pflegekräfte und Ärzte haben bereits durch Personaldienstleister organisierte Sprachkurse absolviert, so dass sie mit der Sprachkompetenz B2 das Zielland erreichen. Was die Schweiz anbelangt, besteht auch die Möglichkeit, das Personal bereits mit mehrjähriger Arbeitserfahrung aus dem deutschsprachigen Raum zu rekrutieren.

So verhalten sich zwei Bedarfe komplementär: der Schweizer Fachkräftemangel und die spanische Arbeitsmarktkrise im Gesundheitsbereich. Wie groß auch immer die Bedenken in der Schweiz sein sollten, nur durch ausländische Fachkräfte kann der Bedarf an Ärzten und Pflegepersonal gedeckt werden. Von den 25.000 Spezialisten, die bereits jetzt in Spitälern der Schweiz arbeiten, wurde mehr als die Hälfte im Ausland ausgebildet. Das Schweizer Gesundheitssystem funktioniert schon heute nicht mehr ohne ausländische Fachkräfte. Da aber die Rekrutierung eine genaue Kenntnis der Herkunftsländer erfordert, wenden sich Schweizer Spitäler zunehmend an internationale Personalvermittler mit genau dieser Kenntnis, um einen reibungslosen Rekrutierungsprozess sicherzustellen. Wegen der hohen Deckungsgleichheit zwischen dem Schweizer und dem spanischen Bildungssystem ist die Rekrutierung aus Spanien eine Alternative bei der Personalbeschaffung. Die in Spanien ausgebildeten Ärzte und Krankenpfleger stoßen in der Schweiz auf eine positive Resonanz. Basel und Bern gehören zu den ersten Städten, in denen spanische Fachkräfte eingesetzt werden.

TTA – Vermittlung von Pflegekräften in Köln

Vermittlung Pflegekräfte KölnDer Personaldienstleister TTA vermittelt spanische Pflegekräfte nach Nordrhein-Westfalen (Köln – Düsseldorf). Hier treffen die spanischen Pflegekräfte auf einen großen Fachkräftebedarf einerseits und auf eine spanische Gemeinde, die seit den 60er Jahren in diesem Bundesland fest verankert ist. Die Personalvermittlung von TTA hat Kontakte nach Köln und Düsseldorf aufgebaut und kann schnell auf einen Personalbedarf nach spanischen Pflegekräften reagieren.

Der Schwerpunkt der Vermittlung besteht aus der Selektion von Pflegepersonal in Spanien und der Organisation von Sprachkursen. Mit der Sprachkompetenz B2, was gleichzeitig die Voraussetzung für die Anerkennung in Nordrhein-Westfalen ist, kommen die Pflegekräfte in Köln und Düsseldorf an und können sofort als Pflegefachkraft eingesetzt werden.

Da die spanischen Pflegekräfte auf ein ausgeprägtes kulturelles spanisches Leben in Köln und Düsseldorf stoßen, gelten Arbeitsplätze in diesen Städten als besonders attraktiv. Der Personaldienstleister TTA organisiert die Vermittlung von spanischen Pflegekräften mitsamt der Anerkennung in Nordrhein-Westfalen.

TTA – Personalvermittlung Pflege Berlin

Medizinisches PersonalMitten in Berlin etabliert sich der Personaldienstleister TTA Personal GmbH. Im Trendbezirk Berlin-Friedrichshain ist es gelungen, eine Personalvermittlung Pflege zu etablieren, die den Bedürfnissen des Personals in der Pflege gerecht werden kann. Schwerpunkt der Personalvermittlung liegt in der Vermittlung von Personal aus dem Bereich Medizin und Pflege, das aus Spanien stammt und dort die Approbation bzw. das Pflegediplom erworben hat. Die zumeist jungen Menschen finden ein spannendes Umfeld in der Bundeshauptstadt: Hier können sie beruflich starten und nach dem Feierabend in diversen Bars und Cafés ausspannen oder bis spät in die Nacht feiern gehen.

Die Personalvermittlung Pflege von TTA Personal hat dieses Bedürfnis erkannt und bietet passgenau Angebote für das junge Zielpublikum aus Spanien. In Zeiten des Fachkräftemangels in den Pflegeberufen ist es umso wichtiger, ein attraktives Umfeld zu bieten. Die Pflegekräfte und Ärzte können oft zwischen verschiedenen Arbeitgebern in verschiedenen Regionen auswählen. Der Personaldienstleister TTA hat dieses Bedürfnis erkannt und vermittelt speziell in Berlin Stellen in den Bereichen Medizin und Pflege.

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TTA – Personaldienstleister Pflege

Medizinisches PersonalDer Personaldienstleister Pflege hat ein Video erstellt, das in 50 Sekunden das Konzept einer medizinischen Personalvermittlung darstellt. Das Unternehmen TTA hat sich auf die medizinische Personalvermittlung aus Spanien nach Deutschland und in die Schweiz spezialisiert. Der Personaldienstleiter Pflege hat bisher Pflegekräfte und Mediziner nach Berlin, Beelitz, München, Bad Aibling, Hamburg, Düsseldorf, Basel, Zürich und nach Luzern vermittelt.  Durch die Organisation von berufsvorbereitenden Sprachkursen verfügen die Pflegekräfte über die Sprachkompetenz B2. Durch die zunehmende Sprachkompetenz des medizinischen Personals sind internationale Personalvermittlungen für die schweizer und deutschen Auftraggeber attraktiv geworden. Aus medizinischer Sicht sind selbst Berufsanfänger High Performer, da die spanischen Berufsfelder der Krankenpflege und Medizin weitestgehend akademisiert sind. Der Personaldienstleister Pflege TTA rekrutiert und vermittelt ausschließlich medizinisches Personal mit akademischen Grad.

Video: Personalvermittlung in 50 Sekunden

Die Marktbedingungen im Gesundheitswesen sind derzeit günstig: der Fachkräftebedarf in der Gesundheitswirtschaft verhält sich komplementär zur Ausreisebereitschaft  spanische Pflegekräfte und Ärzte. Als Personaldienstleister Pflege stellt TTA die Verbindung zwischen dem deutschen, schweizer und dem spanischen Arbeitsmarkt her. Durch die Organisation von Sprachkursen und die direkte Vermittlung des medizinischen Personals werden Projekte von bis zu 50 Fachkräften realisiert.

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TTA – Personaldienstleister Medizin

Personaldienstleister MedizinDer Personaldienstleister TTA  hat sich auf die medizinische Personalvermittlung aus Spanien spezialisiert. Das deutsch-spanische Team des in Berlin und Granada ansässigen Personaldienstleisters TTA hat in den letzten Jahren Kontakte nach Spanien aufgebaut und verfügt über umfassende Kenntnisse des spanischen, des deutschen und des Schweizer Arbeitsmarktes. Seit dem Jahr 2010 kann der Personaldienstleister Medizin auf mehrere Personalvermittungsprojekte zurückblicken: Die Vermittlung von spanischen Pflegekräften nach Berlin, Beelitz, München, Bern, Basel, Bad Aibling, Hamburg, Düsseldorf u.a. sorgen für eine hohe Akzeptanz auf der spanischen, der Schweizer und der deutschen Seite. Durch die zunehmende Sprachkompetenz des medizinischen Personals aus Spanien rentieren sich solche Personalvermittungsprojekte für die Schweizer und deutschen Auftraggeber. Die Pflegekräfte verfügen über eine Sprachkompetenz von B2 und fügen sich aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz in die klinischen Arbeitsprozesse ein. Aus medizinischer Sicht sind selbst Berufsanfänger/innen High Performer, da die spanischen Berufsfelder der Krankenpflege und Medizin weitestgehend akademisiert sind. Der Personaldienstleister Medizin TTA rekrutiert und vermittelt ausschließlich medizinisches Personal mit dem akademischen Grad “grado en enfermería” oder “diplomatura en enfermería”. Diese beiden Titel sind aufgrund ihres Professionalisierungsgrades und ihrer höheren Stundenanzahl dem deutschen und Schweizer Titel einer Pflegefachkraft und einem Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau funktional gleichgestellt.

Der Markt der Personaldienstleistungen Medizin ist derzeit günstig, da in Deutschland und in der Schweiz ein hoher Fachkräftebedarf im Gesundheitswesen vorhanden ist, der sich komplementär zur Ausreisebereitschaft spanische Pflegekräfte und Mediziner verhält. Als Personaldienstleister Medizin stellt TTA die Verbindung zwischen dem deutschen, Schweizer und dem spanischen Arbeitsmarkt her. Durch die Organisation von Sprachkursen, aber auch durch die direkte Vermittlung des medizinischen Personals werden Projekte von bis zu 50 Fachkräften realisiert.

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TTA – Medizinische Personalvermittlung

Medizinisches PersonalIn Zeiten der knapper werdenden Ressource von Pflegefachkräften und Ärzten rückt die medizinische Personalvermittlung in den Fokus der Aufmerksamkeit. Häufig stehen die Personalabteilungen von Krankenhäusern, Spitälern und Pflegeeinrichtungen vor der schwierigen Frage, was zu machen ist, wenn selbst Stellenanzeigen über große Internet-Stellenbörsen keinen Erfolg mehr zeigen und das medizinische Personal ausbleibt. Als nächster Schritt wird in Erwägung gezogen, sich Unterstützung einzuholen, indem man HR-Personal einstellt, andere Stabsstellen mit der Rekrutierung von medizinischem Personal beauftragt oder einen Personaldienstleister engagiert, um an das medizinische Personal zu gelangen. Aber auch diese Art der Personalvermittlung hängt von der knapper werdenden Ressource der Pflegefachkraft und des Arztes ab. Insofern muss ein Umfeld geschaffen werden, das die Attraktivität der ausgeschriebenen Stelle erhöht. Eine medizinische Personalvermittlung kann durch die Personalüberlassung einen Mehrwert erwirtschaften, den Sie durch übertarifliche Bezahlung an das medizinische Personal weitergibt. Der Auftraggeber bzw. zukünftige Arbeitgeber kann betriebliche Vorsorgeleistungen oder die betriebliche Kinderbetreuung einführen und kann nicht zuletzt über Fortbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen das medizinische Personal motivieren. Letztere Maßnahme kann auch über die medizinischen Personalvermittlungen sichergestellt werden, die in Absprache mit dem jeweiligen Auftraggeber hausinterne Fortbildungsmöglichkeiten anbieten, was die Attraktivität für das medizinische Personal zusätzlich erhöhen kann.

Schließlich besteht eine andere Möglichkeit in der Vermittlung von Pflegepersonal aus dem europäischen Ausland. Naheliegend ist die Rekrutierung von medizinischem Personal aus dem EU-Ausland. Durch die Bolognareform und die automatische Anerkennung von universitären Berufstiteln innerhalb des EU-Raumes ist die Rekrutierung von spanischen Pflegekräften attraktiv geworden, denn diese Pflegekräfte verfügen über ein vierjähriges Studium mit 240 Credit Points. Das Pensum der spanischen Pflegewissenschaften geht über die deutsche Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger hinaus. Auch wenn internationale Vermittlungsprozesse ihre Zeit in Anspruch nehmen, besteht die Attraktivität in der mittelfristigen Verfügbarkeit und der Akademisierung der Berufstitel. Bei letzterer Form der Rekrutierung, erwirtschaftet die medizinische Personalvermittlung ihren Umsatz durch die Vermittlungsprovisionen, die von den Auftraggebern gezahlt werden.

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TTA – Medizinisches Personal

Medizinisches PersonalDie Gesundheitswirtschaft hat in den vergangenen 20 Jahren einen starken Wandel erlebt. Durch die betriebswirtschaftliche Umstellung sämtlicher Funktionsbereiche und das damit verbundene Gewinnstreben von Krankenhäusern und Spitälern hat sich der Druck auf das medizinische Personal erhöht. In kürzer gewordenen Behandlungseinheiten ist es die Aufgabe des medizinischen Personals, den wirtschaftlichen Interessen des Krankenhauses einerseits und den auf Vertrauen und Zuwendung orientierten Patienten anderseits gerecht zu werden. Darüber hinaus werden die Patienten älter, pflegeintensive Krankheitsbilder wie Alzheimer häufiger und der technische Anspruch an die auf Apparatemedizin spezialisierte Pflegefachkraft höher, so dass sich das medizinische Personal unter erschwerten Bedingungen beweisen muss.

Das spanische Studium “grado en enfermería” trägt dieser Arbeits- und Kompetenzverdichtung Rechnung. Das medizinische Personal aus Spanien ist den modernen Anforderungen des Klinikalltages gewachsen.

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TTA – Spanische Pflegekräfte in Berlin

Pflegekräfte in Berlin Die Hauptstadt ist bei Spaniern beliebt, die nicht nur wegen der derzeitigen Arbeitsmarktkrise nach Berlin kommen, sondern auch wegen der kulturellen Vielfalt, des Nachtlebens und der immer größer werdenden spanischen Gemeinde.

TTA Personal hat bereits mehrere Personalvermittlungsprojekte in und um Berlin durchgeführt. Die Pflegekräfte fühlen sich in dem städtischen Ambiente wohl und können sich eine längerfristige Zukunft in der Metropole vorstellen. Es bestehen Querverbindungen zu Deutschen, deutschen Arbeitgebern und zu Sprachschulen und viele Pflegekräfte verfügen bereits über die Sprachkompetenz B2: Die Kommunikation auf Deutsch und die Pflegedokumentation werden immer selbstverständlicher. Darüber hinaus sind die spanischen Pflegekräfte bei den Patienten sehr beliebt.

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TTA – Anerkennung von spanischem Pflegepersonal

Studium spanische PflegekräfteDer Berufstitel einer spanischen Pflegekraft ist funktional dem deutschen Titel Gesundheits- und KrankenpflegerIn bzw. AltenpflegerIn gleichgestellt. Damit der Titel bei den jeweiligen Landesbehörden anerkannt werden kann, bedarf es der Sprachkompetenzstufe B2 auf Deutsch. Verordnungen hierüber werden von den jeweiligen Landesbehörden und den zuständigen Ministerien erlassen. In der Zeit vor der Anerkennung können die Pflegekräfte bereits als Pflegehilfskraft arbeiten und in Bayern als Fachkraft in Anerkennung.

Das bedeutet für den Freistaat Bayern, dass die spanische Pflegekraft bereits vor der formalen Anerkennung die rechtlichen Voraussetzungen einer Pflegefachkraft erfüllt. Innerhalb von sechs Monaten nach Aufnahme der Beschäftigung muss der Nachweis der deutschen Sprachkompetenzstufe B2 eingereicht werden, andernfalls verliert die Fachkraft in Anerkennung ihren Status als Pflegefachkraft. Es besteht nach der Sechsmonatsfrist die Möglichkeit, den Nachweis über die Sprachkompetenz nachzureichen, so dass die spanische Pflegekraft wieder den Status einer anerkannten Pflegefachkraft erhält. (vgl. hierzu: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen: Vollzug des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG) sowie der hierzu erlas- senen Rechtsverordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG) für den Bereich der Pflege, München 10.5.2013, S. 15ff.)

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TTA – Personalvermittlung in Krankenhäuser

Personalvermittlung KrankenhausWarum die Vermittlung von medizinischem Personal und Pflegekräften in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen zu einem zentralen Thema der Personalwirtschaft geworden ist, hängt mit den Finanzierungsmodellen in der Gesundheitswirtschaft zusammen:

Die Finanzierung von Krankenhäusern ist durch das Krankenhausfinanzierungsgesetz, die Bundespflegesatzverordnung und das Sozialgesetzbuch V geregelt. Die Verordnungen und Gesetze verfolgen bis 1993 das Prinzip der Kostendeckung. Durch Bedarfspläne, die in der Verantwortung der Länder liegen, wird festgelegt, welchen Krankenhäusern Fördermittel zugeteilt werden. An den Planungsverfahren über Personalschlüssel, Kostenstruktur und Abrechnungsverfahren sind neben den Landes- und Kommunalverwaltungen auch die Krankenhausgesellschaften sowie die Spitzenverbände der Krankenkassen beteiligt. Es soll sichergestellt werden, dass bei einem sparsam wirtschaftenden und leistungsfähigen Krankenhaus sämtliche Kosten rückerstattet werden, „selbst wenn diese höher sind als zuvor veranschlagt.“

Die Finanzierung orientiert sich am Finanzierungsbedarf der Krankenhäuser; das Selbskostendeckungsprinzip führt zu einem Ausbau der Leistungen. Seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts steigen die Kosten durch höhere Fallzahlen, höheres Patientenalter und dem technischen Fortschritt. Auf die zunehmende Komplexitätsbewältigung wird mit der Einstellung von Ärzten reagiert: „Seit 1970 hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt – vor allem die Zahl der Radiologen, Kardiologen, Orthopäden und anderen Spezialisten mit aufwändigen und damit kostenintensiven Diagnosegeräten ‚wächst’ exorbitant.“ Der wachsende Finanzierungsbedarf wird über steigende Krankenkassenbeiträge und Steuergelder finanziert. Es regt sich Widerstand bei den Beitragszahlern; der Begriff der Kostenexplosion führt die öffentliche Meinung an. Die Bereitschaft nimmt ab, steigende Gesundheitskosten durch die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge zu bezahlen. Der gesellschaftliche Druck auf die politischen Entscheidungsträger nimmt zu: 1993 hebt der Gesetzgeber mit dem Gesundheitsreformgesetz das Prinzip der Kostendeckung auf und setzt an dessen Stelle Entgeltverfahren und Fallpauschalen. Es kommt zu einer betriebswirtschaftlichen Neuausrichtung von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Fortan müssen entgeltfähige Verfahren umgesetzt werden; die Wirtschaftlichkeit der angebotenen Leistungen rückt in den Mittelpunkt. Ein Unternehmen in der Gesundheitsbranche „kann aufgrund des gesetzlich gewollten Wettbewerbs auf Dauer nur dann überleben, wenn es sich konsequent professionalisiert und strategisch, konzeptionell, strukturell und inhaltlich fachlich an die entstehenden Märkte anpasst.“ Mit weiteren Gesundheitsstruktur- und Anpassungsgesetzen wird die Möglichkeit verbaut, Betten auf einer Station zu sperren, wenn nicht genügend Pflegende vorhanden sind.

Krankenhäuser werden zu Wirtschaftsbetrieben, „die sich ihre Zwecke selbst setzen…, indem sie ihren Existenzgrund aus ihrer Zugehörigkeit zu einem gesellschaftlichen Kontext schöpfen, etwa um als Krankenhaus in organisierter Form spezifische Heilungschancen zur Verfügung zu stellen… auf dieser Grundlage setzen und verändern sie ihre Ziele zur Reproduktion dieses Eigen-Sinns.“ Heilungschancen und Wirtschaftlichkeit vermischen sich, so dass der „Eigen-Sinn“ eines Krankenhauses nicht mehr nur in der Heilung seiner Patienten liegt.

Mittlerweile werden die Stationen unabhängig von der jeweiligen Besetzung der Schichten so weit wie möglich belegt. Durch die diagnosebezogenen Fallpauschalen steigt der wirtschaftliche Druck. Nur noch Kliniken, die eine genügend hohe Anzahl von Patienten mit wirtschaftlich attraktiven Diagnosen behandeln, erhalten ausreichende Entgelte, mit denen sich die Kosten und der angestrebte Gewinn finanzieren lassen.

Durch die Auslagerung nicht wirtschaftlicher Patienten und den demografischen Wandel wird der Kostendruck auch in den Pflegeeinrichtungen höher. Im Jahr 1995 wird die gesetzliche Pflegeversicherung gegründet, um die steigenden Kosten zu finanzieren und gleichzeitig die Ausgaben in der Pflege zu deckeln: “Die Leistungen müssen wirksam und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht übersteigen. Leistungen, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, können Pflegebedürftige nicht beanspruchen, dürfen die Pflegekassen nicht bewilligen und dürfen die Leistungserbringer nicht zu Lasten der sozialen Pflegeversicherung bewirken.“ Auf der anderen Seite erhöhen sich die administrativen und dokumentarischen Tätigkeitsmerkmale, die auch infolge juristischer Erfordernisse stark ansteigen. Das bedeutet auch für die Pflegeeinrichtungen die betriebswirtschaftliche Neuausrichtung und Umsetzung von entgeltfähigen Kalkulationen. Sie rechnen fortan über Pflegesätze ab.

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