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Intensivpflegerin in Berlin

Berlin, 12.05.2020. Der deutsch-spanische Personaldienstleister TTA hat Adriana interviewt. Adriana ist Intensivpflegerin in Berlin und arbeitet seit einigen Wochen in einem Krankenhaus. Schon seit lĂ€ngerer Zeit hatte sie den Plan, auszuwandern. Nur wusste sie noch nicht, in welches Land. Da Ihr Deutschland viele Jobperspektiven bietet, entschied sie sich fĂŒr Berlin. Eine Stadt, die ihr sehr gut gefĂ€llt.

Berlin ist attraktiv fĂŒr spanische PflegekrĂ€fte. Die Hauptstadt bietet ein breites Kulturangebot, das gerne von jungen Menschen angenommen wird, die erst seit kurzem in der Stadt sind. Neben Adriana, so schĂ€tzt man, befinden sich mehr als 50.000 Spanier in Berlin.

Intensivpflegerin aus Spanien in Berlin

Adriana ist eine aufgeschlossene und abenteuerlustige junge Frau. Sie hatte schon immer den Wunsch, ins Ausland zu gehen und ĂŒberlegte mit ihrem Freund zusammen, in welches Land sie auswandern möchte. Sie entschied sich fĂŒr Deutschland. “Deutschland bietet eine Vielzahl an Arbeitsmöglichkeiten in der Pflege”. Man könne sich den Bereich aussuchen, der einem am meisten liege. “Hier sind alle TĂŒren offen”.

Die Intensivpflegerin lernt Deutsch

Am Anfang sprach sie kein Wort Deutsch. Nachdem fest stand, dass sie nach Deutschland gehen möchte, meldete sie sich sofort zu einen Sprachkurs an und kam mit Grund- bis Mittelstufenkenntnissen nach Berlin. Die junge Intensivpflegerin beschreibt in dem Interview ihre anfĂ€nglichen Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache, sagt aber auch, dass diese Barrieren schnell ĂŒberwunden werden, wenn man sich etwas anstrengt. FĂŒr Sie war und ist die Sprache eine Herausforderung, allerdings eine positive Herausforderung. Man mĂŒsse, so Adriana, das Leben von seiner positiven Seite nehmen. Dann gelingt vieles besser. So wie ihr geht es vielen PflegekrĂ€ften, die nach Deutschland gekommen sind. Aller Anfang ist schwer. Die Eingewöhnung fĂ€llt den meisten aber leicht, da Berlin, so Adriana ĂŒber eine offene Kultur verfĂŒgt.

Deutsch-spanische Personalvermittlung

Adriana sei sehr froh, dass sie ĂŒber die Agentur TTA Personal nach Deutschland gekommen sei. Vicente MilĂĄn habe ihr die Besonderheiten des deutschen Arbeitsmarktes nĂ€her gebracht und war bei der Jobsuche behilflich. “Es ist am Anfang gut, wenn du jemanden an deiner Seite hast, der dir bei den ersten Schritten hilft”, so Adriana. Es erleichtert vieles, wenn eine Agentur die Verbindung zwischen einem Krankenhaus und der auslĂ€ndischen Pflegekraft herstellt.

Arbeit im Krankenhaus

Adriana war es gewohnt, in der Intensivpflege zu arbeiten. So fiel ihr der berufliche Einstieg nicht sonderlich schwer. Viele Dinge seien Ă€hnlich, heißen nur anders. Ihr vierjĂ€hriges Studium der Krankenpflege hat ihr eine gute Basis verschafft. Als Krankenpflegerin lernt sie zwar stĂ€ndig dazu, jedoch ist sie sehr zufrieden mit ihrem spanischen Studium. Sie fĂŒhle sich sehr gut vorbereitet, was auch die Pflegeleitungen immer wieder bestĂ€tigen. Spanische PflegekrĂ€fte sind sehr gut ausgebildete FachkrĂ€fte, die der Berliner Pflegemarkt sehr gut gebrauchen kann.

20 Intensivpfleger in Nordrhein-Westfalen gesucht

Die Personalvermittlung von TTA sucht 20 Intensivpfleger in Nordrhein-Westfalen. Der Einsatzort sind vier Intensivstationen in der Region Hochsauerland.

Versorgung von Intensivpatienten

Der Versorgungsschwerpunkt fĂŒr die Intensivpfleger in Nordrhein-Westaflen ist die Behandlung von Patienten mit akuten Verletzungen und Verletzungsfolgen unterschiedlicher Schweregrade sowie die Behandlung verschleiß- und verletzungsbedingter Erkrankungen der WirbelsĂ€ule und Gelenke. Die Klinik stellt Intensivpflegebetten mit BeatmungsgerĂ€ten und einen neurochirurgischen Operationssaal zur VerfĂŒgung. Die vier Kliniken verfĂŒgen ĂŒber Fachabteilungen in der Neurochirurgie, Diabetologie und Rheumatologie sowie der Inneren Medizin.

Die 20 Intensivpfleger werden auf vier Kliniken verteilt. Die vier Kliniken im Hochsauerland sind Teil eines konfessionellen Verbundes von Einrichtungen mit einer 800-jĂ€hrigen Tradition. Der TrĂ€ger betreibt neben den KrankenhĂ€usern Einrichtungen der Senioren- und Eingliederungshilfe, der Gesundheitsförderungs- und Einrichtungen fĂŒr Rehabilitation, ambulante Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen sowie WerkstĂ€tten fĂŒr behinderte Menschen und Integrationsfirmen.

Die 20 Intensivpfleger erhalten Weiterbildungsmöglichkeiten

Neben der intensivpflegerischen TĂ€tigkeit können die PflegekrĂ€fte innerhalb des Klinikverbundes in weitere Funktionsbereiche wie der Inneren Medizin, der Chirurgie, der allg. Chirurgie, Kardiologie, Neurologie, Onkologie, AnĂ€sthesie und Intensivmedizin, OP, Neurorehabilitation, außerklinische Intensivpflege, ambulantepsychiatrische Pflege arbeiten.

PflegekrÀfte Ausland

Arbeitsbedingungen fĂŒr die 20 Intensivpfleger in Nordrhein-Westfalen

Die VergĂŒtung richtet sich nach dem Tarifvertrag des Caritasverbandes (AVR/C) inkl. einer Jahressonderzuwendung und eine zusĂ€tzliche Altersversorgung bei der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse. Die Kolumbianischen Intensivpfleger erhalten ein umfangreiches innerbetriebliches Fortbildungsangebot und UnterstĂŒtzung bei externen Fort- und WeiterbildungswĂŒnschen.

Die Intensivpfleger können mit vielen zusĂ€tzlichen VergĂŒnstigungen wie Betriebsfeste und andere AktivitĂ€ten wie Einkehrtage rechnen. Es besteht auch die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums. Zudem erhalten die Intensivpfleger 30 Tage Urlaub und zusĂ€tzliche Urlaubstage durch Wechselschichtanspruch und Exerzitien. Die vier KrankenhĂ€user unterstĂŒtzen bei der Wohnungssuche und bringen die PflegekrĂ€fte zunĂ€chst in kleinen Appartements unter.

  • Vollzeitstelle nach Tarif des AVR/C fĂŒr den Caritasverband. Auf Wunsch ist auch eine TeilzeittĂ€tigkeit möglich
  • umfangreiche Einarbeitung mit Fort und Weiterbildung fĂŒr entsprechende Funktionsbereich
  • Das Gehalt als Pflegehelfer/in liegt bei 2.315,15 EUR brutto zzgl. ZuschlĂ€ge
  • Das Grundgehalt fĂŒr examinierte PflegekrĂ€fte mit dreijĂ€hriger Arbeitserfahrung liegt bei 3.003,48 EUR plus ZuschlĂ€ge. Das zu erwartende Nettogehalt bei Lohnsteuerklasse I liegt bei durchschnittlich 2.250,00 – 2.500,00 EUR
  • 30 Tage Urlaub
  • Hilfe bei der Wohnungssuche
  • Umzugspauschale von bis zu 1.000,00 EUR

Anforderungen an die 20 Intensivpfleger

  • Eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger
  • Bei nichtdeutschen PflegekrĂ€ften anerkennungsfĂ€hige Berufstitel
  • Sprachkompetenz A2/B1 des europĂ€ischen Referenzrahmens fĂŒr Sprachen
  • Erfahrung in der Intensivpflege und Zusatzqualifikationen in diesem Bereich sind wĂŒnschenswert

Im Idealfall suchen die vier KrankenhĂ€user PflegefachkrĂ€fte bzw. Intensivpfleger, die ein aktuelles pflegerisches Fachwissen und ausgeprĂ€gte soziale Kompetenz mitbringen. DarĂŒber hinaus wĂŒnschen sich die KrankenhĂ€user TeamfĂ€higkeit, Engagement und LoyalitĂ€t sowie eine positive Einstellung zu den christlichen Werten des Unternehmens. Jedoch erwartet der TrĂ€ger von den PflegekrĂ€ften keine Zugehörigkeit zur katholischen Kirche.

TTA – Bayern begrĂŒĂŸt Pflegepersonal aus Spanien

PraxisĂŒbernahme in der Schweiz

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Es war ein herzlicher Empfang auf dem Flughafen Franz Josef Strauß in MĂŒnchen, als Mitarbeiter der Fachklinik fĂŒr geriatrische Rehabilitation die vier PflegefachkrĂ€fte aus Spanien begrĂŒĂŸten. Von nun an heißt es “GrĂŒĂŸ Gott”, wenn die Spanierinnen ihre TĂ€tigkeit aufnehmen und das Team um Dr. Netzer unterstĂŒtzen. Die vier PflegekrĂ€fte absolvierten zuvor einen 10-wöchigen Sprachkurs in Spanien, um sich auf ihre TĂ€tigkeit in in Bad Aibling vorzubereiten. Neben elementaren Fachbegriffen aus der Pflege lernten sie, wie man im Supermarkt einkaufen geht, das alltĂ€gliche Leben meistert und die fĂŒr Bayern typische BegrĂŒĂŸung “GrĂŒĂŸ Gott”. Dr. Netzer organisierte Wohnraum, möblierte die Wohnungen und stellte den PflegekrĂ€ften Dienstfahrzeuge zur VerfĂŒgung.

Es sei wichtig, dass sich die neuen Mitarbeiterinnen wohl fĂŒhlen und gleich zu Beginn spĂŒren, dass sie herzlich Willkommen seien. Der Klinikchef möchte den PflegekrĂ€ften gleich zu Beginn ein neues Zuhause geben. Hier und in den Arbeitsbedingungen liege der SchlĂŒssel fĂŒr einen langfristigen Erfolg, einen Erfolg, auf den die Klinik angewiesen sei. Denn wie in vielen anderen KrankenhĂ€usern, Kliniken und  Pflegeeinrichtungen falle es schwer, geeignetes Personal zu finden. Personal, das nicht nur motiviert, sondern auch den Anforderungen des arbeitsintensiven Alltages gewachsen sei. In Deutschland sei der Markt “praktisch leer”, so Dr. Netzer. Wenn es die auslĂ€ndischen PflegekrĂ€fte nicht gĂ€be, mĂŒsste so manches Krankenhaus und viele Fachabteilungen schließen. In vielen Kliniken mĂŒssen daher Extraschichten geleistet werden. Das Stammpersonal mĂŒsse hĂ€ufig an die Belastungsgrenze gehen, denn auch bei einem hohen Krankenstand mĂŒssen die Patienten weiter versorgt und gepflegt werden. Daher sind auch unter der Stammbelegschaft die Neueinstellungen herzlich Willkommen. Werden sie doch fĂŒr eine spĂŒrbare Entlastung sorgen und sukzessive die ArbeitsqualitĂ€t verbessern helfen. Es ist nicht das erste Mal und auch nicht das letzte Mal, dass die Fachklinik diesen Schritt gehe.  Jedoch sei jede Neueinstellung ein besonderes Erlebnis. Neben spanischen Mitarbeiter/innen zĂ€hlt die Klinik auch Mitarbeiter/innen aus Osteuropa bis hin zu Mitarbeiter/innen aus SĂŒdamerika.

Die Personalgewinnung aus dem Ausland gewinnt an Bedeutung und da es immer schwieriger wird, in Osteuropa Personal zu finden, orientiert man sich nach Westeuropa, insbesondere nach Spanien. In der spanischen Gesundheitsbranche herrscht eine fĂŒr Deutschland unvorstellbare Situation. Der spanische Berufsverband fĂŒr Krankenpflege geht von einer Erwerbslosigkeit von nahezu 20.000 PflegekrĂ€ften aus, die entweder vollstĂ€ndig erwerbslos  sind oder sich in geringfĂŒgigen, prekĂ€ren BeschĂ€ftigungsverhĂ€ltnissen befinden. Eine Situation, die sich auch durch den neuerlichen Aufschwung in Spanien nicht verĂ€ndert hat, da zu viele Absolventen die Hochschulen fĂŒr Krankenpflege verlassen.  Um an diese PflegefachkrĂ€fte zu gelangen, beauftragte der Klinikchef den deutsch-spanischen Personalvermittler TTA Personal GmbH, der sich neben der Vermittlung von Ärzten und Ingenieuren vor allem auf den Bereich der Pflege spezialisiert hat. Im Unterschied zu Deutschland ist die Pflege in Spanien akademisiert. Das Studium dauert vier Jahre und schließt mit dem Titel “grado en enfermerĂ­a” ab. Wie schon aus den ersten Erfahrungen aus Bayern bekannt, verfĂŒgen die spanischen PflegekrĂ€fte ĂŒber eine hervorragende Ausbildung. Und auch wenn es mit der Sprache manchmal Probleme gebe, so können man sich stets auf deren fachliche Kompetenz verlassen, so Dr. Netzer. Neben der Motivation ist es vor allem der hohe Ausbildungsstand und die freundliche Art, mit der die neuen Mitarbeiterinnen den Klinikalltag bereichern werden. Medizinisches Personal aus Spanien hilft bereits in vielen deutschen KrankenhĂ€usern und Fachkliniken aus.

TTA – Personalmangel in KrankenhĂ€usern verschĂ€rft sich

TTA PersonalBerlin, 28.05.2015. Der FachkrĂ€ftemangel an gut ausgebildeten PflegekrĂ€ften  verschĂ€rft sich nicht nur aufgrund fehlender Bewerber und Bewerberinnen. Die Politik macht den Krankenhausbetreibern zusĂ€tzlich das Leben schwer, da sie die Effizienz in deutschen KrankenhĂ€usern steigern möchte. Die deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat sich zur angekĂŒndigten Krankenhausreform geĂ€ußert. Der HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer Georg Baum erklĂ€rt zur derzeitigen Personalsituation in deutschen KrankenhĂ€usern: „Es steht außer Frage, dass viele KrankenhĂ€user sehr knapp bemessene Pflegeschichten fahren. Dies ist vielfach darauf zurĂŒckzufĂŒhren, dass die regionalen ArbeitsmĂ€rkte fĂŒr FachpflegekrĂ€fte Mehreinstellungen nicht möglich machen. Viele KrankenhĂ€user sind aber auch aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten zu engen Personalausstattungen gezwungen. UrsĂ€chlich dafĂŒr sind die gesetzlichen Finanzierungsregelungen, die die Refinanzierung der jĂ€hrlichen Tarifsteigerungen nicht möglich machen. Bekanntlich wird der maximal mögliche VergĂŒtungszuwachs ĂŒber die sogenannte Grundlohnrate gedeckelt.

Die fĂŒr Juni 2015 angekĂŒndigte Krankenhausreform sieht vor, Finanzmittel zu streichen, um die Krankenkassen zu entlasten. Die ursprĂŒnglich im Jahr 2013 eingefĂŒhrten VersorgungszuschlĂ€ge sollen bis 2017 gestrichen werden. Das Einsparpotenzial, so die Bundesregierung liege hier bei 500 Mio Euro. Das Geld, so die Deutsche Krankenhausgesellschaft, entspricht dem Gegenwert von ca.10.000 Pflegestellen. Diese mĂŒssen rein rechnerisch eingespart werden, um den wirtschaftlichen Betrieb aufrechtzuerhalten. DarĂŒber hinaus stehen Verhandlungen ĂŒber die jĂ€hrlichen VergĂŒtungsanpassungen aus. Hier ist mit AbzĂŒgen bei der ProduktivitĂ€tsentwicklung zu rechnen. ProduktivitĂ€t bedeute, so der HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer, wenn mit vorhandenem oder weniger Personal mehr Patienten behandelt werden können. Die notwendige Konsequenz wird im Personalabbau bestehen, denn bis zu 80% aller im Krankenhaus verursachten Kosten entstehen durch das Personal. Zu erwarten sei weniger der Abbau an Arztstellen, sonder vielmehr der Abbau an Planstellen fĂŒr das Pflegepersonal. Alle Kliniken, so ist es in der Pressemitteilung der DKG zu lesen, die noch einen ĂŒberdurchschnittlichen Personalbestand haben, werden zum Personalabbau gezwungen, weil “die Krankenkassen die Kliniken mit niedrigen Personalbesetzungen zum Maßstab fĂŒr die ProduktivitĂ€tskĂŒrzungen machen werden.”

Die Regierungsparteien möchten perspektivisch die KrankenkassenbeitrĂ€ge absenken.  AusgabenkĂŒrzungen erreiche man durch ProduktivitĂ€tsabzĂŒge. Rationalisierungseffekte können infolge eines geringen Personaleinsatzes zu Gunsten der Krankenkassen abgeschöpft werden. Die Folge sind die zukĂŒnftige Absenkung der KrankenkassenbeitrĂ€ge der Beitragszahler. FĂŒr die Gesundheitswirtschaft bedeutet dies, dass die VergĂŒtungsanpassungen noch geringer werden und alle KrankenhĂ€user zu maximal rationalem Personaleinsatz gezwungen werden. Diese PlĂ€ne lehnt die deutsche Krankenhausgesellschaft ab, da sie ohnehin schon an einer sehr geringen Personaldecke leide. Mitarbeiterorganisationen und Gewerkschaften setzen sich seit Jahren fĂŒr die Anhebung der Finanzmittel in KrankenhĂ€usern ein, um den PersonalschlĂŒssel zugunsten der Patienten und der PflegefachkrĂ€fte anzuheben. Nur durch die Anhebung der VergĂŒtung könne die AttraktivitĂ€t der Pflegeberufe und ihre gesellschaftliche Anerkennung gesteigert werden. Die KrankenhĂ€user, so Georg Baum, seien “nicht lĂ€nger bereit, die Rolle des Sachwalters eines vom Gesetzgeber zu verantwortenden Ressourcenmangels in den Kliniken zu ĂŒbernehmen.“

Wenn die anhaltenden SparbemĂŒhungen des Bundes anhalten, wird sich der Personalmangel in deutschen KrankenhĂ€usern verschĂ€rfen. Schon jetzt sind die Personalverantwortlichen auf Hilfe von außen angewiesen. Personaldienstleister werden beauftragt, Pflegepersonal zu rekrutieren. Die angekĂŒndigte Krankenhausreform wird die Rekrutierung von Pflegepersonal aber zusĂ€tzlich erschweren und alternative Lösungen wie die Anstellung von beispielsweise spanischen PflegekrĂ€ften erforderlich machen. Hier besteht derzeit die Möglichkeit, an fachlich gut ausgebildetes Personal zu gelangen. Denn in Spanien sind die Sparmaßnahmen der Regierung unter MinisterprĂ€sident Rajoy noch deutlich stĂ€rker als in Deutschland. Auf der iberischen Halbinsel befinden sich bereits mehr als 44.000 PflegefachkrĂ€fte auf Jobsuche und viele von Ihnen haben schon die Koffer in Richtung Schweiz und Deutschland gepackt.

TTA – Personalvermittlung von Krankenpflegern

Krankenpfleger Spanien

In Zeiten knapper werdender PflegekrĂ€fte ist die Personalvermittlung von Krankenpflegern in den Fokus der Personalwirtschaft gerĂŒckt. Aus Stellenanzeigen und der Etablierung von Berufsfachschulen allein gelingt es nicht mehr, an ausreichend Krankenpflegern zu gelangen. Die Gesundheitswirtschaft boomt mit ihren Wachstumsprognosen fĂŒr die Bereiche Rehabilitation, Grundversorgung und Altenpflege. Die Wachstumsbremse liegt in der Personalwirtschaft und im Mangel an Krankenpflegern. Vielfach mĂŒssen Neubauten und die Eröffnung von neuen Stationen und Behandlungsbereichen nach hinten verschoben werden. Kreative Formen der Personalgewinnung sind gefragt.

Einen neuen Weg geht der Personaldienstleister TTA Personal, der sich auf die Vermittlung von spanischen Krankenpflegern spezialisiert hat, die in ihrem Herkunftsland keine Perspektive sehen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Anstellung in Spanien zu finden, liegt zur Zeit bei 2,3%. FĂŒr diejenigen Krankenpfleger, die sich eine berufliche Zukunft in Deutschland und in der Schweiz vorstellen können, organisiert TTA Sprachkurse und wĂ€hlt aus den SprachschĂŒler/innen Krankenpfleger fĂŒr deutsche und schweizer KrankenhĂ€user und SpitĂ€ler aus. In berusfvorbereitenden Sprachkursen erlangen die Pfleger die Sprachkompetenzstufe B2, die Voraussetzung fĂŒr das Anerkennungsverfahren in der Schweiz und in Deutschland ist. Nachdem die Anerkennung abgeschlossen ist, arbeiten die spanischen Krankenpfleger als examinierte FachkrĂ€fte.

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TTA – Vermittlung spanischer PflegekrĂ€fte nach Bayern

PflegekrÀfte BayernDie Situation in der Pflege ist gekennzeichnet durch den zunehmenden Bedarf an PflegekrÀften. FachkrÀftemangel, Pflegenotstand oder demographischer Wandel prÀgen die öffentliche Debatte, um die Situation in KrankenhÀusern oder Pflegeheimen zu beschreiben.

Wenn frĂŒher Stellenanzeigen ausreichten, um an genĂŒgend Personal zu gelangen, sind zunehmend kreative Wege der Personalgewinnung gefragt. So ist die Fachklinik Ghersburg fĂŒr geriatrische Rehabilitation den ungewöhnlichen Weg gegangen, PflegekrĂ€fte aus Spanien einzustellen. Spanien, das seit Jahren durch die Arbeitsmarktkrise und die hohe Arbeitslosigkeit von mehr als 50% unter den unter 25-jĂ€hrigen gekennzeichnet ist. Es lag nahe, diese beiden Bedarfe in Spanien und in Bad Aibling zusammenzufĂŒhren: Der Klinikchef, Prof. Dr. Netzer, stellte spanische PflegekrĂ€fte in seiner Rehaklinik ein. Gewonnen haben beide Seiten: die spanischen PflegekrĂ€fte verfĂŒgen ĂŒber eine tarflich geregelte Arbeit, in der Sie ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen anwenden können; die Klinik ĂŒber motiviertes Personal, das sich durch einen hohen Professionalisierungsgrad auszeichnet. Die Berufsausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger findet in Spanien an der UniversitĂ€t statt. Die spanischen Pfleger erlangen an den GesundheitsfakultĂ€ten das fachliche Niveau eines deutschen Assistenzarztes.

Die Vermittlung hat der Personaldienstleister TTA möglich gemacht, der auf eine Reihe weiterer Personalvermittlungen verweisen kann.

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TTA – spanische PflegekrĂ€fte – Anerkennung in Deutschland

spanische PflegekrĂ€fteDer Berufstitel einer spanischen Pflegefachkraft ist funktional dem deutschen Titel Gesundheits- und KrankenpflegerIn bzw. AltenpflegerIn gleichgestellt. Damit der Titel bei den jeweiligen Landesbehörden anerkannt werden kann, bedarf es der Sprachkompetenzstufe B2 auf Deutsch, eines polizeilichen FĂŒhrungszeugnisses, einer Ă€rztlichen Bescheinigung und der beeidigten Übersetzung des spanischen Zeugnisses “diplomatura en enfermerĂ­a” oder “grado en enfermerĂ­a”. Einige Anerkennungsstellen fordern darĂŒber hinaus noch weitergehende Dokumente. Verordnungen hierĂŒber werden von den jeweiligen Landesbehörden und den zustĂ€ndigen Ministerien erlassen. In der Zeit vor der Anerkennung können die PflegekrĂ€fte bereits als Pflegehilfskraft arbeiten und in Bayern als Fachkraft in Anerkennung.

Das bedeutet fĂŒr den Freistaat Bayern, dass die spanisch Pflegekraft bereits vor der formalen Anerkennung die rechtlichen Voraussetzungen einer Pflegefachkraft erfĂŒllt; somit erfĂŒllt sie auch die Fachkraftquote von 50%. Vor dem Hintergrund der jeweiligen Sprachkompetenz entscheiden die jeweiligen Ärzte in Zusammenarbeit mit den Klinik- und Heimleitungen, welchen Handlungsspielraum sie den spanischen PflegefachkrĂ€fte einrĂ€umen. Fachlich gibt es keine EinschrĂ€nkungen, da das spanische Studium zur Pflegefachkraft ein europĂ€ischer Spitzenstudiengang ist und der deutschen Ausbildung zur Gesundheits- und KrankenpflegerIn mindestens gleichgestellt ist.

In Bayern muss innerhalb von sechs Monaten nach Aufnahme der BeschĂ€ftigung der Nachweis der deutschen Sprachkompetenzstufe B2 eingereicht werden. Andernfalls verliert die Fachkraft in Anerkennung ihren Status als Pflegefachkraft. Es besteht nach der Sechsmonatsfrist aber die Möglichkeit, den Nachweis ĂŒber die Sprachkompetenz nachzureichen, so dass die spanische Pflegekraft wieder den Status einer anerkannten Pflegefachkraft erhĂ€lt.

Vgl. hierzu: Bayerisches Staatsministerium fĂŒr Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen: Vollzug des Pflege- und WohnqualitĂ€tsgesetzes (PfleWoqG) sowie der hierzu erlas- senen Rechtsverordnung zur AusfĂŒhrung des Pflege- und WohnqualitĂ€tsgesetzes (AVPfleWoqG) fĂŒr den Bereich der Pflege, MĂŒnchen 10.5.2013, S. 15ff.

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TTA – Personalvermittlung Pflege Berlin

Medizinisches PersonalMitten in Berlin etabliert sich der Personaldienstleister TTA Personal GmbH. Im Trendbezirk Berlin-Friedrichshain ist es gelungen, eine Personalvermittlung Pflege zu etablieren, die den BedĂŒrfnissen des Personals in der Pflege gerecht werden kann. Schwerpunkt der Personalvermittlung liegt in der Vermittlung von Personal aus dem Bereich Medizin und Pflege, das aus Spanien stammt und dort die Approbation bzw. das Pflegediplom erworben hat. Die zumeist jungen Menschen finden ein spannendes Umfeld in der Bundeshauptstadt: Hier können sie beruflich starten und nach dem Feierabend in diversen Bars und CafĂ©s ausspannen oder bis spĂ€t in die Nacht feiern gehen.

Die Personalvermittlung Pflege von TTA Personal hat dieses BedĂŒrfnis erkannt und bietet passgenau Angebote fĂŒr das junge Zielpublikum aus Spanien. In Zeiten des FachkrĂ€ftemangels in den Pflegeberufen ist es umso wichtiger, ein attraktives Umfeld zu bieten. Die PflegekrĂ€fte und Ärzte können oft zwischen verschiedenen Arbeitgebern in verschiedenen Regionen auswĂ€hlen. Der Personaldienstleister TTA hat dieses BedĂŒrfnis erkannt und vermittelt speziell in Berlin Stellen in den Bereichen Medizin und Pflege.

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TTA – FachkrĂ€ftemangel Pflege in der Schweiz

PflegekrĂ€fte SchweizMittlerweile ist der FachkrĂ€ftemangel in der Pflege auch in der Schweiz angekommen. So fĂ€llt es Schweizer SpitĂ€lern und Pflegeeinrichtungen immer schwerer, gut ausgebildetes Personal zu rekrutieren. WĂ€hrend der Bedarf im Ausbildungsberuf Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) noch durch ausreichende Auszubildende gedeckt werden kann, sieht es in dem akademisierten  Berufsfeld der/des diplomierten Pflegefachfrau, -mannes hingegen schon anders aus. Um diesen Beruf ausĂŒben zu können, muss nach der Berufsausbildung noch ein Studium angeschlossen werden, so dass sich immer weniger Menschen fĂŒr diesen Weg entscheiden. FĂŒr viele ist das Gehalt einer FaGe ausreichend attraktiv und der Weg ins Studium beschwerlich.

SchÀtzungen gehen von einem jÀhrlichen Fehlbedarf von mehr als 1.800-2.000 diplomierten PflegefachkrÀften aus, die aus der Schweiz heraus nicht mehr rekrutiert werden können. Aufgrund der Arbeitsmarktsituation in Spanien und dem akademisierten Berufstitel spanischer PflegekrÀfte, kann der Bedarf durch spanischen Pflegefachfrauen und PflegefachmÀnner gedeckt werden, deren Berufstitel in der Schweiz anerkannt werden, wenn die Sprachkompetenzstufe B2 (telc und Goethe) nachgewiesen werden kann.

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TTA – Personalvermittlung in KrankenhĂ€user

Personalvermittlung KrankenhausWarum die Vermittlung von medizinischem Personal und PflegekrÀften in KrankenhÀuser und Pflegeeinrichtungen zu einem zentralen Thema der Personalwirtschaft geworden ist, hÀngt mit den Finanzierungsmodellen in der Gesundheitswirtschaft zusammen:

Die Finanzierung von KrankenhĂ€usern ist durch das Krankenhausfinanzierungsgesetz, die Bundespflegesatzverordnung und das Sozialgesetzbuch V geregelt. Die Verordnungen und Gesetze verfolgen bis 1993 das Prinzip der Kostendeckung. Durch BedarfsplĂ€ne, die in der Verantwortung der LĂ€nder liegen, wird festgelegt, welchen KrankenhĂ€usern Fördermittel zugeteilt werden. An den Planungsverfahren ĂŒber PersonalschlĂŒssel, Kostenstruktur und Abrechnungsverfahren sind neben den Landes- und Kommunalverwaltungen auch die Krankenhausgesellschaften sowie die SpitzenverbĂ€nde der Krankenkassen beteiligt. Es soll sichergestellt werden, dass bei einem sparsam wirtschaftenden und leistungsfĂ€higen Krankenhaus sĂ€mtliche Kosten rĂŒckerstattet werden, „selbst wenn diese höher sind als zuvor veranschlagt.“

Die Finanzierung orientiert sich am Finanzierungsbedarf der KrankenhĂ€user; das Selbskostendeckungsprinzip fĂŒhrt zu einem Ausbau der Leistungen. Seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts steigen die Kosten durch höhere Fallzahlen, höheres Patientenalter und dem technischen Fortschritt. Auf die zunehmende KomplexitĂ€tsbewĂ€ltigung wird mit der Einstellung von Ärzten reagiert: „Seit 1970 hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt – vor allem die Zahl der Radiologen, Kardiologen, OrthopĂ€den und anderen Spezialisten mit aufwĂ€ndigen und damit kostenintensiven DiagnosegerĂ€ten ‚wĂ€chst’ exorbitant.“ Der wachsende Finanzierungsbedarf wird ĂŒber steigende KrankenkassenbeitrĂ€ge und Steuergelder finanziert. Es regt sich Widerstand bei den Beitragszahlern; der Begriff der Kostenexplosion fĂŒhrt die öffentliche Meinung an. Die Bereitschaft nimmt ab, steigende Gesundheitskosten durch die Erhöhung der KrankenkassenbeitrĂ€ge zu bezahlen. Der gesellschaftliche Druck auf die politischen EntscheidungstrĂ€ger nimmt zu: 1993 hebt der Gesetzgeber mit dem Gesundheitsreformgesetz das Prinzip der Kostendeckung auf und setzt an dessen Stelle Entgeltverfahren und Fallpauschalen. Es kommt zu einer betriebswirtschaftlichen Neuausrichtung von KrankenhĂ€usern und Pflegeeinrichtungen. Fortan mĂŒssen entgeltfĂ€hige Verfahren umgesetzt werden; die Wirtschaftlichkeit der angebotenen Leistungen rĂŒckt in den Mittelpunkt. Ein Unternehmen in der Gesundheitsbranche „kann aufgrund des gesetzlich gewollten Wettbewerbs auf Dauer nur dann ĂŒberleben, wenn es sich konsequent professionalisiert und strategisch, konzeptionell, strukturell und inhaltlich fachlich an die entstehenden MĂ€rkte anpasst.“ Mit weiteren Gesundheitsstruktur- und Anpassungsgesetzen wird die Möglichkeit verbaut, Betten auf einer Station zu sperren, wenn nicht genĂŒgend Pflegende vorhanden sind.

KrankenhĂ€user werden zu Wirtschaftsbetrieben, „die sich ihre Zwecke selbst setzen…, indem sie ihren Existenzgrund aus ihrer Zugehörigkeit zu einem gesellschaftlichen Kontext schöpfen, etwa um als Krankenhaus in organisierter Form spezifische Heilungschancen zur VerfĂŒgung zu stellen… auf dieser Grundlage setzen und verĂ€ndern sie ihre Ziele zur Reproduktion dieses Eigen-Sinns.“ Heilungschancen und Wirtschaftlichkeit vermischen sich, so dass der „Eigen-Sinn“ eines Krankenhauses nicht mehr nur in der Heilung seiner Patienten liegt.

Mittlerweile werden die Stationen unabhĂ€ngig von der jeweiligen Besetzung der Schichten so weit wie möglich belegt. Durch die diagnosebezogenen Fallpauschalen steigt der wirtschaftliche Druck. Nur noch Kliniken, die eine genĂŒgend hohe Anzahl von Patienten mit wirtschaftlich attraktiven Diagnosen behandeln, erhalten ausreichende Entgelte, mit denen sich die Kosten und der angestrebte Gewinn finanzieren lassen.

Durch die Auslagerung nicht wirtschaftlicher Patienten und den demografischen Wandel wird der Kostendruck auch in den Pflegeeinrichtungen höher. Im Jahr 1995 wird die gesetzliche Pflegeversicherung gegrĂŒndet, um die steigenden Kosten zu finanzieren und gleichzeitig die Ausgaben in der Pflege zu deckeln: “Die Leistungen mĂŒssen wirksam und wirtschaftlich sein; sie dĂŒrfen das Maß des Notwendigen nicht ĂŒbersteigen. Leistungen, die diese Voraussetzungen nicht erfĂŒllen, können PflegebedĂŒrftige nicht beanspruchen, dĂŒrfen die Pflegekassen nicht bewilligen und dĂŒrfen die Leistungserbringer nicht zu Lasten der sozialen Pflegeversicherung bewirken.“ Auf der anderen Seite erhöhen sich die administrativen und dokumentarischen TĂ€tigkeitsmerkmale, die auch infolge juristischer Erfordernisse stark ansteigen. Das bedeutet auch fĂŒr die Pflegeeinrichtungen die betriebswirtschaftliche Neuausrichtung und Umsetzung von entgeltfĂ€higen Kalkulationen. Sie rechnen fortan ĂŒber PflegesĂ€tze ab.

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