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TTA – Pflegefachpersonal aus Spanien in die Schweiz

Pflegefachpersonal Spanien SchweizBern, 13.01.2015. Der anhaltende Fachkräftemangel in der Pflege sorgt für ein Umdenken in der Schweiz. Sowohl öffentliche als auch private Spitäler gehen neue Wege der Personalgewinnung. Wenn es bis vor fünf Jahren noch ausgereicht hat, Stellenausschreibungen zu veröffentlichen, kommt man heute ohne Kreativität und Anpassung an die bestehenden Personalmärkte nicht mehr aus. Die Rekrutierung von deutschen, polnischen, bulgarischen und ungarischen Pflegekräften wird schwieriger, da auch in diesen Ländern seit Jahren der Fachkräftemangel in der Pflege steigt und sich damit die Lohnstruktur verändert. Inzwischen bewirbt sich nicht die Pflegefachkraft, sondern der Arbeitgeber. Die Träger von Pflegeeinrichtungen und Spitälern haben nur eine Wahl: die systematische Personalentwicklung und Personalsuche. Erstere benötigt man, um die Verweildauer im Pflegeberuf von gerade einmal sieben Jahren zu erhöhen. Letztere benötigt man, um an neues Pflegepersonal zu gelangen.

Um den Bedarf an Pflegefachpersonal zu decken, ist ein Maßnahmenbündel notwendig. Die Personalabteilungen und Pflegedirektionen müssen sich den Herausforderung des Mitarbeiter-Mangels durch neue Methoden der Mitarbeitergewinnung stellen. Die Privatklinikgruppe Hirslanden hat einen Lösungsansatz in der Rekrutierung von akademisierten Pflegepersonal gefunden, da gerade in dieser Berufsgruppe der Personalmangel am größten ist. Bei den Fachangestellten Gesundheit Fage hat sich die Situation durch die zusätzliche Bereitstellung neuer Ausbildungsplätze in den letzten Jahren entschärft, so dass die Privatgruppe in dieser Berufsgruppe keine Schwierigkeiten bei der Personalgewinnung hat. Nicht so bei den Absolventen des Bachelor of Science in Pflege, der eine Bedarfslücke von mehreren Tausend Fachkräften pro Jahr aufweist. Und hier kommt der spanische Markt ins Spiel. In Spanien sind Tausende von Fachkräften in der Pflege erwerbslos. Dort befindet sich das Studium auf einem der Schweiz vergleichbaren hohen Niveau. Während in der Schweiz ein Absolvent des Bachelor of Science in Pflege eine dreijährige Berufsausbildung und ein zweijährigen Studium aufweist, verfügen die Pflegefachkräfte aus Spanien über ein vierjähriges Studium, dem grado en enfermería. Das Schweizer Rote Kreuz erkennt diesen Abschluss als gleichwertig an, so dass es nur eine Organisationsfrage ist, wie man dieses Personal gewinnen kann.

Die Klinik Beau-Site in Bern vertraut auf die spanischen Pflegekräfte, die perspektivisch als akademisiertes Pflegefachpersonal einsetzbar sind und eine praktikable Möglichkeit zur Reduzierung des Fachkräfteproblems darstellen. Auf spanischer Seite ist man froh, dass man einen Arbeitsplatz gefunden hat, der sich mit der Erwartungshaltung des spanischen Studiums deckt. Hier können die Pflegekräfte die im Studium erworbenen Kenntnisse anwenden und erweitern, so dass man eine gute Balance zwischen den beiderseitigen Ansprüchen herstellen kann. Eine fortlaufende Weiterbildung garantiert eine systematische Personalentwicklung und steigert so die Zufriedenheit beim spanischen Personal. Ein Umstand, der auch die Motivation beschreibt, warum es spanische Pflegekräfte in die Schweiz zieht. Hier finden sie eine Arbeitssituation vor, wie man sie aus Spanien kennt bei einer besseren Gehaltsstruktur. Die Vorzeichen stehen gut, dass sich das Pflegepersonal langfristig an den neuen Arbeitgeber binden wird. Ein Umstand, der immer das Ziel von internationalen Personalvermittlungen sein muss, “die Zufriedenheit auf beiden Seiten”, so der Geschäftsführer Vicente Milán des deutsch-spanischen Personaldienstleisters TTA Personal GmbH. Und da sich die Situation auf dem spanischen Arbeitsmarkt in absehbarer Zeit nicht verändern wird, sind solche Personalvermittlungen erst der Anfang. Die Schweiz ist ein attraktives Ziel für die mehr als 16.000 erwerbslosen Pflegekräfte aus Spanien, die auch weiterhin Interesse an einer Beschäftigung haben. Eine der bei Hirslanden eingestellten Pflegerinnen sagte: “Ich freue mich, dass ich nicht umsonst studiert habe und in dem Beruf arbeiten kann, den ich liebe.”

TTA – Hochschulabschluss von Pflegekräften beeinflusst die Sterberate in Krankenhäusern

Studium der spanischen Pflegewissenschaften im internationalen Vergleich

Laut Studie des englischen Fachblattes “The Lancet” hat der Anteil akademisierter Pflegekräfte Einfluss auf die Sterberate von Patienten. Die Studie hat im Hinblick auf die Sterberate nach gängigen Operationen 300 Krankenhäuser in neun europäischen Ländern verglichen. Das internationale Forscherteam kommt zu dem Ergebnis, dass in Krankenhäusern mit mehrheitlich akademisierten Pflegepersonal die Mortalität geringer ist als in Krankenhäusern, in denen das Pflegepersonal über keinen Universitätsabschluss verfügt. Eine weitere Studie stützt die Ergebnisse des englischen Fachjournals: Je höher der Anteil an Pflegekräften mit Hochschulabschluss, so das “International Journal of Nursing Studies”, umso niedriger ist die Sterberate von Patienten.

Vor dem Hintergrund der Qualitätssicherung ist auch im deutschen Gesundheitswesen ein Trend zur Akademisierung festzustellen. Durch die Ausdifferenzierung der Gesundheitsberufe und die Einführung von Master- und Bachelor-Studiengängen wird seit dem Jahr 2005 an der Albert-Ludwigs-Universität der Bachelor of Science in den Pflegewissenschaften angeboten. Die Universität in Freiburg ist damit eine der ersten medizinischen Fakultäten. Im Jahr 2005 sind es bundesweit noch 500 Studenten, die im Studiengang Pflegewissenschaften eingeschrieben sind. Deren Anzahl hat sich im WS 2014/2015 auf mehr als 8.500 gesteigert. Die Akademisierung schreitet voran und geht mit einer Kompetenzerweiterung in der Pflege einher, so wie man sie aus Spanien kennt: dort stellt der Arzt die Diagnose, den Rest erledigt das Pflegefachpersonal. Über die Qualitätssteigerung hinaus lässt sich ein Einsparpotenzial für Kliniken und Pflegeeinrichtungen erzielen. Die Kompetenzerweiterung in den Pflegeberufen verringert die Anzahl der kostenintensiveren Ärzte. Deutschland hat im Vergleich zu Staaten, in denen die Pflegeberufe über einen Hochschulabschluss verfügen, einen höheren Anteil an Ärzten. Der Personalschlüssel würde sich zu Gunsten der Pflegekräfte verändern: Eine Kostenersparnis, die in deutschen Kliniken nicht einfach zu kommunizieren ist, da sich in den Aufsichtsräten und medizinischen Fakultäten kaum Pflegekräfte, aber viele Mediziner befinden, die einer Beschneidung ihrer Kompetenzen zu Gunsten von akademisierten Pflegekräften skeptisch gegenüber stehen.

Vor der generellen Einführung des “Bachelors of Science in Pflege gibt es die Möglichkeit, auf bereits akademisiertes Pflegepersonal aus Spanien zurückzugreifen. Die Arbeitsmarktkrise in Spanien  sorgt für einen Zuzug von spanischen Pflegekräften nach Deutschland und in die Schweiz. Auch wenn der sprachliche Einstieg mit Problemen verbunden ist, kann die Einstellung spanischer Pflegefachkräfte für eine sukzessive Qualitätssteigerung in der Pflege und in der Folge zu einer Senkung der Sterberate in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen führen. Das spanische Studium der Pflegewissenschaften besitzt eine enge Verzahnung zwischen Forschung und Pflege. Seit 2012 schließen spanische Pflegekräfte ihr Studium nach vier Jahren ab. Die Stundenanzahl liegt bei durchschnittlich 6150h mit insgesamt 240 Credit Points. Die Kompetenz spanischer Pflegekräfte befindet sich auf der Augenhöhe von deutschen Assistenzärzten.

TTA – Pflegewissenschaften im europäischen Vergleich

Pflegewissenschaften im europäischen Vergleich

Die Harmonisierung der Pflegeberufe – und damit einhergehend – der Vergleich zwischen den verschiedenen Ausbildungen und Studiengängen hat eine lange Tradition innerhalb der Europäischen Union. Laut Richtlinie aus dem Jahr 1977 (77/452/EWG) geht es zunächst um die Niederlassungsfreiheit von Freiberuflern. Sie richtet sich an freiberuflich Tätige wie Rechtsanwälte, Mediziner, Architekten und freiberufliche Pflegekräfte. Es heißt: “Diese Tätigkeiten werden sowohl von freiberuflich tätigen Krankenschwestern und Krankenpflegern als auch von Krankenschwestern und Krankenpflegern im Angestelltenverhältnis oder auch von denselben Personen im Verlauf ihrer beruflichen Laufbahn abwechselnd in der einen oder anderen dieser beruflichen Stellungen ausgeübt. Um die Freizügigkeit dieser Berufstätigen in der Gemeinschaft zu fördern, erscheint es daher notwendig, die Anwendung dieser Richtlinie auf Krankenschwestern und Krankenpflegern im Angestelltenverhältnis auszudehnen.” (Richtlinie 77/452/EWG, S. 96).

Im Zuge einer zunehmenden Harmonisierung des europäischen Arbeitsmarktes geht die EWG-Richtlinie (89/48/EWG) aus dem Jahr 1989 weiter, da man auf europäischer Ebene erkannt hat, dass der Ausbildungsstandard nicht überall gleich ist, es mitunter erhebliche Unterschiede nicht nur in der Stundenanzahl, sondern auch in der Ausbildungsform gibt. Daher geht es um “eine allgemeine Regelung zur Anerkennung der Hochschuldiplome, die eine mindestens dreijährige Berufsausbildung abschließen.” Gemeint ist die Harmonisierung von Berufsgruppen unter anderem auch aus der Krankenpflege. In Staaten wie Deutschland oder Österreich ist der Beruf der Pflegefachkraft ein Ausbildungsberuf. In Südeuropäischen Staaten wie Portugal oder Spanien erlangt man den Berufstitel erst nach einem drei- bis vierjährigen Studium. Eine eigens eingesetzte Arbeitsgruppe der europäischen Kommission erarbeitet daher Vorschläge zur gegenseitigen Anerkennung und Harmonisierung der Krankenpfleger und Krankenpflegerinnen. Mindestvoraussetzung für die Anerkennung ist seit 1989 eine Vollzeit-Ausbildung mit mehr als 4.600 Stunden theoretischer und praktischer Ausbildung für die allgemeine Pflege: “Man kann daraus schließen, dass die ‘europäische Krankenschwester’ für den Bereich der allgemeinen Pflege über eine breit angelegte Qualifikation verfügen soll, die verschiedene Fachgebiete abdeckt, Menschen jeden Lebensalters pflegen können soll und sowohl in stationären Einrichtungen als auch in der häuslichen Pflege tätig werden kann” (vgl. hierzu: Gerd Dielmann: Pflegeausbildung in Europa – Gleichklang oder Disharmonie)

Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts ist eine zunehmende Ausdifferenzierung der Pflegeberufe zu beobachten, die auch innerhalb Deutschlands stattfindet. Neben dem Ausbildungsberuf “Gesundheits- und Krankenpfleger/in” wird in Freiburg bereits der dreijährige Studiengang Pflegewissenschaften Bachelor of Science angeboten. Sicherlich auch eine Tendenz, die dem Einfluss aus dem südeuropäischen EU-Raum geschuldet ist, wo die Akademisierung der Pflegeberufe frühzeitig begonnen hat und weiter voranschreitet. Das Spanische Studium der Pflegewissenschaften dauert seit 2008 vier Jahre und befindet sich mit durchschnittlich 6.150 Stunden auf europäischem Spitzenniveau. Durch klinische Praktika und der wissenschaftlichen Auswertung weist das spanische Studium eine enge Verzahnung zwischen Theorie, Praxis und Wissenschaft auf. Spanische Pflegekräfte besitzen eine fachliche Kompetenz, die mit dem Schweizer Bachelor of Science in Pflege vergleichbar ist und sich auf der Augenhöhe eines deutschen Assistenzarztes befindet.

TTA – Ausländische Pflegekräfte nach Deutschland

Vermittlung Pflegekräfte

Über den Fachkräftemangel in der Pflege und über die Möglichkeiten, ausländisches Pflegepersonal nach Deutschland zu rekrutieren, wurde an dieser Stelle hinlänglich berichtet. Wie Die Welt berichtet, liegen mittlerweile Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) vor, nach denen sich der prozentuale Anteil ausländischer Pflegekräfte (Altenpflege) in deutschen Pflegeeinrichtungen verändert. Während 2013 die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit deutschem Pass nur um 5,1 Prozent anstieg, stieg im gleichen Zeitraum die Zahl der EU-Ausländer um 19,8 Prozent an. Den Großteil der 19,8 Prozent stellen spanische Pflegekräfte, die aufgrund der Arbeitsmarktkrise in Spanien seit dem Jahr 2012 vermehrt nach Deutschland auswandern. Unter den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Altenpflegern aus Drittstaaten betrug der Zuwachs 13,5 Prozent, so dass sich das Verhältnis von deutschen und nicht-deutschen Pflegekräften verändert. Vor allem in ländlichen Gebieten fällt es den Personalabteilungen schwer, Personal mit deutschem Pass zu rekrutieren, so dass Pflegeeinrichtungen zunehmend ihr Pflegepersonal aus dem europäischen Ausland oder aus Drittstaaten rekrutieren.

In der Berufsgruppe der Krankenpfleger, Rettungsdienstmitarbeiter und Geburtshelfer hat die Beschäftigung von EU-Ausländern etwas geringer zugenommen. Hier verzeichnet die Bundesagentur für Arbeit einen Zuwachs von 12,6 Prozent und von Ausländern aus Drittstaaten ein Plus von 5,0 Prozent. Die Beschäftigung von deutschen Staatsbürgern legte im Vergleichszeitraum um 1,3 Prozent zu. Über alle Berufsgruppen hinweg ist das Beschäftigungsplus unter Drittstaaten-Ausländern mit 2,5 Prozent deutlich geringer. Unter EU-Ausländer betrug es 11,7 Prozent, unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit deutschem Pass betrug es 0,7 Prozent.

Die Zahl ausländischer Pflegekräfte nimmt prozentual zu. Es lässt sich aber auch beobachten, dass die Anzahl an Pflegekräften mit deutschem Pass zunimmt, nur eben geringer: der Gesundheitssektor boomt. Der Boom schlägt sich in der steigenden Anzahl an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nieder und kann derzeit nur durch die Rekrutierung ausländischer Pflegekräfte kompensiert werden. Der in Berlin und Granada ansässige Personaldienstleister TTA Personal GmbH hat hierzu ein Vermittlungskonzept erstellt, um spanische Fachkräfte in den deutschen und Schweizer Arbeitsmarkt zu integrieren.

TTA – Der Personaldienstleister für Pflegekräfte aus Spanien auf der Messe Berlin 2015

Die Messe Gesundheit als Beruf Berlin ist eine Karriere- und Bildungsmesse der Gesundheitswirtschaft in Berlin und Brandenburg mit dem Ziel, auf Berufe rund um das Thema Gesundheit und Pflege aufmerksam zu machen.
Diverse Unternehmen präsentieren auf sich auf der Messe in Berlin und bieten aktuelle Informationen zu allen Berufen der Gesundheitswirtschaft, konkrete Jobangebote sowie aktuelle Aus- und Weiterbildungsangebote. Darüber hinaus können sich die Besucher und Besucherinnen rund um die Finanzierung oder Fördermaßnahmen informieren. Ein breites messebegleitendes Programm informiert in Vorträgen über spezifische Themen der Personalgewinnung, der Personalwirtschaft und über Neuerungen in den Ausbildungsberufen. Die zunehmende Akademisierung der Gesundheitsberufe und Methoden der Pflege werden thematisiert. Die Messe bietet darüber hinaus Antworten auf Fragen zur Karriereplanung, zu Berufsbildern und zu Branchentrends wie dem Thema Fachkräftegewinnung.

Der Personaldienstleister TTA Personal GmbH hatte sich bereits im Jahr 2014 mit einem Messestand und einem Vortrag über die Vermittlung von spanischen Pflegekräften nach Deutschland präsentiert. Auf Gesprächen am Messestand mit Vertretern der Gesundheitswirtschaft, mit Pflegedienstleistungen und mit den Pflegekräften selbst wurde der Personalbedarf in deutschen Krankenhäusern, teilstationären Pflegediensten und Senioreneinrichtungen deutlich.  Auch im Anschluss und während des Vortrages zeigten Redebeiträge ein starkes Interesse an Pflegekräften aus dem Ausland, denn es fällt den Personalabteilungen trotz gestiegenem Budget für das Personalmarketing immer schwerer, an geeignetes Personal zu gelangen. Die Ressource ist knapp und das Budget vieler Einrichtungen begrenzt. Auch wenn die Gewinnaussichten in der Gesundheitswirtschaft positiv sind, scheuen viele Krankenhäuser Investitionen in Neubauten und Klinikerweiterungen, da nicht sichergestellt werden kann, ob mittelfristig genügend Personal zur Verfügung steht. Eine mittelfristige Lösung bietet das Vermittlungskonzept einiger Personaldienstleister zur Integration ausländischer Pflegekräfte an, das den Personalbedarf mit einem Vorlauf von 6 Monaten absichern helfen kann.

TTA – Pflegekräfte in Berlin

Vermittlung Pflegekräfte

Berlin, den 08.09.2014 – Vermittlung von 10 Pflegefachkräften aus Spanien in die Alpenland Gruppe Berlin durch den Personaldienstleister TTA Personal.

Der Fachkräftemangel ist zu einem Problem in den Pflegeeinrichtungen geworden. Händeringend wird nach neuen Möglichkeiten der Fachkräftegewinnung gesucht. Wenn früher Stellenanzeigen ausreichten, um an genügend Personal zu gelangen, sind zunehmend kreative Wege der Personalgewinnung gefragt. Neben der Etablierung von Pflegefachschulen und der Präsenz auf Berufsfachmessen präsentieren sich Pflegeeinrichtungen immer häufiger in Schulen, um früh auf den Beruf des Altenpflegers oder den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers aufmerksam zu machen. Neben der Werbung im eigenen Land richtet sich der Blick aber zunehmend nach Spanien, das seit Jahren durch die Arbeitsmarktkrise und eine hohe Arbeitslosigkeit von mehr als 50% unter den unter 25-jährigen gekennzeichnet ist.

Der Geschäftsführer Fischer des Berliner Pflegeunternehmens Alpenland hat den Personaldienstleister TTA beauftragt, um an geeignetes Personal aus Spanien zu gelangen. Der Bedarf in Deutschland und die Arbeitslosigkeit in Spanien waren ein starkes Motiv für die Berliner Pflegeeinrichtung. Gewonnen haben beide Seiten: die spanischen Pflegekräfte verfügen über eine tariflich geregelte Arbeit, in der Sie ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen anwenden können; das Berliner Unternehmen über motiviertes Personal, das sich durch einen hohen Professionalisierungsgrad auszeichnet. Die Berufsausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger findet in Spanien an der Universität statt. Die spanischen Pfleger erlangen an den Gesundheitsfakultäten das fachliche Niveau eines deutschen Assistenzarztes.

Die verschiedenen Seniorenresidenzen der Alpenland Gruppe Berlin beschäftigen derzeit mehr als 10 spanische Pflegekräfte, die sich mittlerweile auch sprachlich auf einem hohen Niveau befinden. Und auch in Zukunft denkt der Geschäftsführer der Alpenland Gruppe über die Einstellung weiterer Pflegefachkräfte aus Spanien nach.

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TTA – Vermittlung von Pflegepersonal in München

Vermittlung Pflegekräfte in MünchenDer Bedarf an gut ausgebildeten Pflegekräften ist seit Jahrzehnten ein Problem in Bayern. Gerade in den ländlichen Gebieten, in denen sich ambulante und teilstationäre Pflegeeinrichtungen befinden, fällt es den Personalverantwortlichen schwer, neues Pflegepersonal einzustellen. Neben der vergleichsweise schlechten Bezahlung ist der Standort ein Problem. Die Pflegekräfte, vor allem jüngere zieht es in die großen Städte nach München oder Nürnberg. Somit fehlen neben den Ärzten oftmals Pflegekräfte, was zu einer erhöhten Arbeitsbelastung derjenigen führt, die in diesen Regionen verbleiben. Wenn man betroffene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu den Gründen des dortigen Fachkräftemangel befragt, erhält man ähnliche Antworten: starke Arbeitsverdichtung, geringe gesellschaftliche Anerkennung, Stress und Burn-Out bzw. Depression. Die Bezahlung wird eher am Schluss genannt. Sie scheint in einem Beruf, der nach deutschem Pflegeverständnis auf die christlichen Werte von Barmherzigkeit und Nächstenliebe zurückgreift, nicht das ausschlaggebende Kriterium. Jedoch gewinnt die Bezahlung und der Standort einer Pflegeeinrichtung gerade unter den jüngeren Mitarbeitern zunehmend an Bedeutung. Pflegeeinrichtungen in den ländlichen Gebieten können mit der attraktiveren Lage in München und der besseren Bezahlung nicht mithalten. Der einzige Wettbewerbsvorteil, der bleibt, sind die günstigeren Mieten in den ländlichen Regionen.

Der Personalbedarf in der Pflege ist groß. Der demographische Wandel wird sichtbar. Fachkräftemangel und Pflegenotstand werden in der öffentlichen Debatte als Schlagwörter benannt, um die Situation in Krankenhäusern oder Pflegeheimen zu beschreiben. Wenn früher Stellenanzeigen ausreichten, um an motiviertes Personal zu gelangen, geht man heutzutage ins Ausland. So ist beispielsweise die KWA, Kuratorium Wohnen im Alter, den Weg nach Spanien gegangen. Der Gesundheitssektor in Spanien ist seit Jahren durch die Arbeitsmarktkrise und die hohe Arbeitslosigkeit von mehr als 50% unter den unter 25-jährigen gekennzeichnet. Es lag nahe, diese beiden Bedarfe in Spanien und in Bayern bzw. München zusammenzuführen:

Der Personalleiter, Herr Binner, stellte spanische Pflegekräfte in den Pflegeeinrichtungen im KWA ein. Gewonnen haben beide Seiten: die spanischen Pflegekräfte verfügen über eine tarflich geregelte Arbeit, in der Sie ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen anwenden können; die KWA über motiviertes Personal, das sich durch einen hohen Professionalisierungsgrad auszeichnet. Die Berufsausbildung zum Altenpfleger findet in Spanien an der Universität statt. Die spanischen Pfleger erlangen an den Gesundheitsfakultäten das fachliche Niveau eines deutschen Assistenzarztes. Die Vermittlung hat der Personaldienstleister TTA möglich gemacht, der auf eine Reihe weiterer Personalvermittlungen verweisen kann.

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TTA – Vermittlung spanischer Pflegekräfte nach Bayern

Pflegekräfte BayernDie Situation in der Pflege ist gekennzeichnet durch den zunehmenden Bedarf an Pflegekräften. Fachkräftemangel, Pflegenotstand oder demographischer Wandel prägen die öffentliche Debatte, um die Situation in Krankenhäusern oder Pflegeheimen zu beschreiben.

Wenn früher Stellenanzeigen ausreichten, um an genügend Personal zu gelangen, sind zunehmend kreative Wege der Personalgewinnung gefragt. So ist die Fachklinik Ghersburg für geriatrische Rehabilitation den ungewöhnlichen Weg gegangen, Pflegekräfte aus Spanien einzustellen. Spanien, das seit Jahren durch die Arbeitsmarktkrise und die hohe Arbeitslosigkeit von mehr als 50% unter den unter 25-jährigen gekennzeichnet ist. Es lag nahe, diese beiden Bedarfe in Spanien und in Bad Aibling zusammenzuführen: Der Klinikchef, Prof. Dr. Netzer, stellte spanische Pflegekräfte in seiner Rehaklinik ein. Gewonnen haben beide Seiten: die spanischen Pflegekräfte verfügen über eine tarflich geregelte Arbeit, in der Sie ihre fachlichen und sozialen Kompetenzen anwenden können; die Klinik über motiviertes Personal, das sich durch einen hohen Professionalisierungsgrad auszeichnet. Die Berufsausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger findet in Spanien an der Universität statt. Die spanischen Pfleger erlangen an den Gesundheitsfakultäten das fachliche Niveau eines deutschen Assistenzarztes.

Die Vermittlung hat der Personaldienstleister TTA möglich gemacht, der auf eine Reihe weiterer Personalvermittlungen verweisen kann.

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TTA – Vermittlung von Pflegekräften in Köln

Vermittlung Pflegekräfte KölnDer Personaldienstleister TTA vermittelt spanische Pflegekräfte nach Nordrhein-Westfalen (Köln – Düsseldorf). Hier treffen die spanischen Pflegekräfte auf einen großen Fachkräftebedarf einerseits und auf eine spanische Gemeinde, die seit den 60er Jahren in diesem Bundesland fest verankert ist. Die Personalvermittlung von TTA hat Kontakte nach Köln und Düsseldorf aufgebaut und kann schnell auf einen Personalbedarf nach spanischen Pflegekräften reagieren.

Der Schwerpunkt der Vermittlung besteht aus der Selektion von Pflegepersonal in Spanien und der Organisation von Sprachkursen. Mit der Sprachkompetenz B2, was gleichzeitig die Voraussetzung für die Anerkennung in Nordrhein-Westfalen ist, kommen die Pflegekräfte in Köln und Düsseldorf an und können sofort als Pflegefachkraft eingesetzt werden.

Da die spanischen Pflegekräfte auf ein ausgeprägtes kulturelles spanisches Leben in Köln und Düsseldorf stoßen, gelten Arbeitsplätze in diesen Städten als besonders attraktiv. Der Personaldienstleister TTA organisiert die Vermittlung von spanischen Pflegekräften mitsamt der Anerkennung in Nordrhein-Westfalen.

TTA – spanische Pflegekräfte – Anerkennung in Deutschland

spanische PflegekräfteDer Berufstitel einer spanischen Pflegefachkraft ist funktional dem deutschen Titel Gesundheits- und KrankenpflegerIn bzw. AltenpflegerIn gleichgestellt. Damit der Titel bei den jeweiligen Landesbehörden anerkannt werden kann, bedarf es der Sprachkompetenzstufe B2 auf Deutsch, eines polizeilichen Führungszeugnisses, einer ärztlichen Bescheinigung und der beeidigten Übersetzung des spanischen Zeugnisses “diplomatura en enfermería” oder “grado en enfermería”. Einige Anerkennungsstellen fordern darüber hinaus noch weitergehende Dokumente. Verordnungen hierüber werden von den jeweiligen Landesbehörden und den zuständigen Ministerien erlassen. In der Zeit vor der Anerkennung können die Pflegekräfte bereits als Pflegehilfskraft arbeiten und in Bayern als Fachkraft in Anerkennung.

Das bedeutet für den Freistaat Bayern, dass die spanisch Pflegekraft bereits vor der formalen Anerkennung die rechtlichen Voraussetzungen einer Pflegefachkraft erfüllt; somit erfüllt sie auch die Fachkraftquote von 50%. Vor dem Hintergrund der jeweiligen Sprachkompetenz entscheiden die jeweiligen Ärzte in Zusammenarbeit mit den Klinik- und Heimleitungen, welchen Handlungsspielraum sie den spanischen Pflegefachkräfte einräumen. Fachlich gibt es keine Einschränkungen, da das spanische Studium zur Pflegefachkraft ein europäischer Spitzenstudiengang ist und der deutschen Ausbildung zur Gesundheits- und KrankenpflegerIn mindestens gleichgestellt ist.

In Bayern muss innerhalb von sechs Monaten nach Aufnahme der Beschäftigung der Nachweis der deutschen Sprachkompetenzstufe B2 eingereicht werden. Andernfalls verliert die Fachkraft in Anerkennung ihren Status als Pflegefachkraft. Es besteht nach der Sechsmonatsfrist aber die Möglichkeit, den Nachweis über die Sprachkompetenz nachzureichen, so dass die spanische Pflegekraft wieder den Status einer anerkannten Pflegefachkraft erhält.

Vgl. hierzu: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen: Vollzug des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG) sowie der hierzu erlas- senen Rechtsverordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG) für den Bereich der Pflege, München 10.5.2013, S. 15ff.

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