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TTA Personal vermittelt spanische Pflegekräfte in die Schweiz

Pflegekräfte in der Schweiz

Basel, den 10.09.2014. Der Personaldienstleister TTA vermittelt spanische Pflegekräfte in die Schweiz.

Der in Berlin und Granada ansässige Personaldienstleister hat sich auf die Vermittlung von spanischen Pflegekräften und Ärzten spezialisiert. Das deutsch-spanische Team von TTA blickt auf mehrere Personalvermittlungen nach Deutschland zurück, wo das medizinische Personal in Kliniken, Rehabilitationszentren und Pflegeeinrichtungen arbeitet. Da auch in der Schweiz ein hoher Bedarf an Pflegepersonal besteht, hat der Personaldienstleister TTA seine Aktivitäten in die Schweiz ausgeweitet, um zukünftig spanisches Pflegepersonal in Schweizer Spitäler zu vermitteln. In Kooperation mit einem Schweizer HR-Unternehmen verfügt TTA seit dem 01. August 2014 über die seco-Bewilligung zur internationalen Personalvermittlung. Der spanische Geschäftsführer Vicente Milán: „Um in die Schweiz vermitteln zu dürfen, war es wichtig, Schweizer Kooperationspartner zu finden, die über die seco-Bewilligung verfügen.“

Als Marktführer in der Vermittlung von spanischen Pflegekräften und Ärzten entwickelt TTA Personalkonzepte hinsichtlich der Anforderungen an Qualifikation und Sprache. Mit mehr als 90% aller verfügbaren Pflegekräfte vermittelt der Personaldienstleister TTA Pflegekräfte und medizinisches Personal auch in Schweizer Kliniken und Spitäler. Der deutsche Geschäftsführer Oliver Nordt: „Wir organisieren und begleiten die gesamte Personalvermittlung von der Vorauswahl über den Arbeitsbeginn bis zur Anerkennung der Berufstitel in der Schweiz.“

Das spanische Studium “grado en enfermería” beinhaltet die gleichen Lernfelder wie in der Schweiz und deckt mit durchschnittlich 4.050 Theoriestunden und 240 Credit Points sämtliche Differenzierungsbereiche ab. Durch den vergleichbaren Stundenanteil und Professionalisierungsgrad ist das spanische Studium dem Schweizer “Bachelor of Science in Pflege” funktional gleichgestellt. Nach Abschluss der berufsvorbereitenden Sprachkurse verfügen die spanischen Pflegekräfte über die Sprachkompetenz B2. Die Anerkennung erfolgt über das Schweizer Rote Kreuz.

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TTA – Fachkräftemangel Pflege in der Schweiz

Pflegekräfte SchweizMittlerweile ist der Fachkräftemangel in der Pflege auch in der Schweiz angekommen. So fällt es Schweizer Spitälern und Pflegeeinrichtungen immer schwerer, gut ausgebildetes Personal zu rekrutieren. Während der Bedarf im Ausbildungsberuf Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) noch durch ausreichende Auszubildende gedeckt werden kann, sieht es in dem akademisierten  Berufsfeld der/des diplomierten Pflegefachfrau, -mannes hingegen schon anders aus. Um diesen Beruf ausüben zu können, muss nach der Berufsausbildung noch ein Studium angeschlossen werden, so dass sich immer weniger Menschen für diesen Weg entscheiden. Für viele ist das Gehalt einer FaGe ausreichend attraktiv und der Weg ins Studium beschwerlich.

Schätzungen gehen von einem jährlichen Fehlbedarf von mehr als 1.800-2.000 diplomierten Pflegefachkräften aus, die aus der Schweiz heraus nicht mehr rekrutiert werden können. Aufgrund der Arbeitsmarktsituation in Spanien und dem akademisierten Berufstitel spanischer Pflegekräfte, kann der Bedarf durch spanischen Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner gedeckt werden, deren Berufstitel in der Schweiz anerkannt werden, wenn die Sprachkompetenzstufe B2 (telc und Goethe) nachgewiesen werden kann.

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TTA – Anerkennung von spanischem Pflegepersonal

Studium spanische PflegekräfteDer Berufstitel einer spanischen Pflegekraft ist funktional dem deutschen Titel Gesundheits- und KrankenpflegerIn bzw. AltenpflegerIn gleichgestellt. Damit der Titel bei den jeweiligen Landesbehörden anerkannt werden kann, bedarf es der Sprachkompetenzstufe B2 auf Deutsch. Verordnungen hierüber werden von den jeweiligen Landesbehörden und den zuständigen Ministerien erlassen. In der Zeit vor der Anerkennung können die Pflegekräfte bereits als Pflegehilfskraft arbeiten und in Bayern als Fachkraft in Anerkennung.

Das bedeutet für den Freistaat Bayern, dass die spanische Pflegekraft bereits vor der formalen Anerkennung die rechtlichen Voraussetzungen einer Pflegefachkraft erfüllt. Innerhalb von sechs Monaten nach Aufnahme der Beschäftigung muss der Nachweis der deutschen Sprachkompetenzstufe B2 eingereicht werden, andernfalls verliert die Fachkraft in Anerkennung ihren Status als Pflegefachkraft. Es besteht nach der Sechsmonatsfrist die Möglichkeit, den Nachweis über die Sprachkompetenz nachzureichen, so dass die spanische Pflegekraft wieder den Status einer anerkannten Pflegefachkraft erhält. (vgl. hierzu: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen: Vollzug des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (PfleWoqG) sowie der hierzu erlas- senen Rechtsverordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes (AVPfleWoqG) für den Bereich der Pflege, München 10.5.2013, S. 15ff.)

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TTA – Pflegekräfte aus dem Ausland

Medizinisches PersonalDer Markt für Pflegepersonal ist seit Jahren so leer, dass die meisten Kliniken und Pflegeeinrichtungen keine Stellenanzeigen mehr schalten. Die Not ist so groß, dass vor allem Krankenhäuser alle Register ziehen, um neues Pflegepersonal zu gewinnen. Wenn die Ressource der ausgebildeten Pflegekräfte knapp wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Gewinnung von Pflegepersonal.

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung spricht im Jahr 2013 folgende Empfehlung aus: „Um dem demografisch bedingten Rückgang der Erwerbsbevölkerung entgegenzuwirken, sind mehrere Lösungsansätze denkbar: Der frühere Eintritt in das Erwerbsleben, der spätere Austritt aus der Erwerbsphase, eine Erhöhung der Frauenerwerbstätigkeit sowie der Zuzug von ausländischen Arbeitskräften.“

Es gab immer wieder Initiativen, Pflegekräfte aus dem Ausland zu gewinnen: In den 60er Jahren kamen die Pflegekräfte aus Korea, in den 90er Jahren aus Polen. Nun kommen die Gesundheits- und Krankenpfleger aus dem südeuropäischen Raum: Die Wirtschaftskrise sorgt für ein starkes Motiv, nach Deutschland auszuwandern.

Auch wenn Deutsch als schwierige Fremdsprache gilt, herrscht ein Run auf private und staatliche Sprachschulen: Die Kurse an den Goethe-Instituten und staatlichen Sprachenschulen E.O.I. sind ausgebucht. In ihnen befinden sich ausreisebereite Ärzte und Gesundheits- und Krankenpfleger. Die deutsche Regierung bietet darüber hinaus Eingliederungshilfen für europäische Fachkräfte an. Die Bundesagentur für Arbeit legt das Sonderprogramm MobiPro EU auf, das sich an europäische Fachkräfte aus Engpassberufen wendet, zu denen auch Pflegekräfte und Ärzte gehören. Dem medizinischen Personal ist mittlerweile bekannt, dass Deutschland einen hohen Fachkräftebedarf im Gesundheitssektor aufweist.

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TTA – Studium spanischer Pflegekräfte auf höchstem Niveau

TTA Personal MedizinDie spanische Ausbildung zur/zum Gesundheits- und KrankenpflegerIn ist vollständig akademisiert und hat bis 2008 drei Jahre gedauert, Abschluss: ‚diplomado en enfermería’. Im Zuge des Bologna-Prozesses zur Schaffung eines einheitlichen Hochschulraumes ist 2008 die Studienzeit auf vier Jahre erhöht worden und trägt seitdem den Titel ‚grado en enfermería’. Das Studium beinhaltet die gleichen Lernfelder wie in der deutschen Ausbildung und hat mit durchschnittlich 4050 h ein Drittel mehr Theoriestunden. Sämtliche Differenzierungsbereiche können während des Studiums abgedeckt werden. Durch den höheren Stundenanteil und Professionalisierungsgrad sind beide Titel dem deutschen Abschluss Gesundheits- und KrankenpflegerIn funktional gleichgestellt.

Das fachliche Niveau verhält sich komplementär zu den höher werdenden Anforderungen im Krankenhausalltag: „Die Technisierung des Krankenhauses erhöht die Intensität und Qualität der krankenpflegerischen Arbeit. Zum einen erfordert eine komplizierte Technik einen hohen Wissensstand der Krankenpflegekräfte. Für die pflegerische Stationsarbeit ist ein hohes und sich ständig veränderndes Wissen erforderlich, um die komplizierten Geräte bedienen und neue Therapieformen durchführen zu können.“ Auf diese Anforderungen reagiert das spanische Studium seit 2008 mit einer Erhöhung der Studienzeit auf vier Jahre. Der Geschäftsführer der Kliniken Beelitz bemerkt zur fachlichen Eignung: „Wir sind sehr zufrieden mit ihrer Arbeit und der Qualität ihrer Ausbildung. Uns war das Niveau der spanischen Pflegekräfte zwar schon während der Auswahlgespräche in Spanien bewusst, hier vor Ort zeigen sie jedoch ihre wahre Stärke: Sie sind mindestens genauso gut wie ihre deutschen Kollegen, wenn nicht sogar besser.” Der Berufstitel einer spanischen Pflegekraft ist funktional dem deutschen Titel Gesundheits- und KrankenpflegerIn bzw. AltenpflegerIn gleichgestellt. Damit der Titel bei den jeweiligen Landesbehörden anerkannt werden kann, bedarf es der Sprachkompetenzstufe B2 auf Deutsch. Verordnungen hierüber werden von den jeweiligen Landesbehörden und den zuständigen Ministerien erlassen. In der Zeit vor der Anerkennung können die Pflegekräfte bereits als Pflegehilfskraft arbeiten und in Bayern als Fachkraft in Anerkennung.

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